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Alternative zu Harley & Co.: Saxon

American Beauties

Das Rezept für einen "richtigen" Chopper ist einfach: Lange Gabel, Tropfentank, fettes Hinterrad und ein großvolumiger V2-Motor aus US-Produktion.

mid/gp, jg

Und dabei handelt es sich nicht zwangsläufig um eine Harley: Auch die Marke Saxon aus den USA baut aus diesen Zutaten seine Bikes, die ebenfalls in Österreich zu haben sind. Alles individuell: Jeder Saxon-Kunde kann sich in seinem Motorrad selbst verwirklichen. "Semi-Customizing" heißt das im Jargon.

Für das ganz persönliche Bike stehen rund 30 verschiedene Felgen zur Auswahl, mindestens ebenso viele Airbrush-Designs und mehr als zehn Farben. Daraus lässt sich eine stattliche Anzahl von unterschiedlichen Motorrädern kombinieren. Eine Saxon zu fahren ist zwar kein preiswertes Vergnügen, aber man hebt sich damit sicherlich von der auch bei uns schon zahlreich durch die Landschaft ziehenden Harley-Herde ab.

Gegründet wurde Saxon 2004, zwei Jahre später ist dann der Export nach Europa gestartet. Der europäische Importeur sitzt im niederländischen Bergen op Zoom, die österreichische Vertretung residiert in Vösendorf nahe Wien.

Was blubbert da?

Zentrales Element aller Bikes ist der Motor: ein 96 cubic inch-Aggregat von S&S aus den USA, das entspricht umgerechnet 1.573 ccm Hubraum, aus dem eine Leistung von 37 kW/50 PS geschöpft wird. Das soll für eine, in Anbetracht der Fahrwerkskonfiguration allerdings erschreckende, Spitzengeschwindigkeit von 200 km/h reichen. Alle Motoren erfüllen Euro 3; den Antrieb übernehmen je nach Modell Kette oder Zahnriemen.

Zu den Modellen: Die 232 Kilogramm schwere Henchman ist gewissermaßen der Einsteiger, ein mit modernen Komponenten versehenes Old School Bike. Der Motorblock ist in Schwarz gehalten, mit chromglänzenden Kühlrippen als Kontrast. Der Preis der Henchman beginnt bei 30.760,- Euro.

Die Whip mit ihrem Trockengewicht von 253 Kilogramm ist zum Preis von 32.430,- Euro im klassischen Chopper-Stil gehalten, soll allerdings trotz langer Gabel guten Komfort bieten; und den wissen (rauhe Schale, weicher Kern) offenbar auch die harten Männer heutzutage zu schätzen.

Tief und lang präsentiert sich dagegen die 291 Kilo schwere Firestorm. Sie ähnelt einem Chopper, ist aber zwecks aggressicem Look tiefergelegt. Ab 38.380,- Euro wird man sozusagen HerrIn des Feuersturmes.

Das 39.530,- Euro teure Flaggschiff bei Saxon ist die Warlord, ein klassischer Chopper mit klarer, fast filigraner Linie. Die Maschine wiegt drei Kilo mehr als die Firestorm und beeindruckt durch die Kombination aus wuchtigem Heck und schlanker Vorderpartie.

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