
NÖ: 600 Biker nahmen an Sternfahrt teil | 10.05.2017
Dem Himmel so nah
Der 2Radhandel der Wirtschaftskammer Österreich lud in Zusammenarbeit mit dem Innenministerium zur größten Biker-Sternfahrt des Jahrzents.
Fotos: LPD NÖ - Dieter Höller
Am Sonntag, dem 7. Mai war es so weit. Einige 100 Teilnehmer waren erwartet worden, ganze 600 starteten pünktlich um 9:30 Uhr die Motoren und brachen, eskortiert von der Polizei, aus allen Himmelsrichtungen nach Amstetten auf. Von dort ging es gemeinsam nach Sonntagberg (beides NÖ).
Vorneweg Ferdinand O. Fischer, der die Sternfahrt in seiner Funktion als Sprecher der „WKO-2Radhandel“ organisiert hatte. Und weil Fischer auch Mitglied der Geschäftsleitung von Fischer’s Harley-Davidson in Wien ist, war es Ehrensache für Harley-Fahrer aus dem Hauptstadt-Großraum, mit von der Partie zu sein.
Fischer’s Harley-Davidson war es zudem gelungen, zahlreiche Mitglieder der Harley Owners Group zu mobilisieren, ohne deren Erfahrung als Road Captains die Sternfahrt undenkbar gewesen wäre – schließlich sind sie es gewohnt, große Gruppen sicher ans Ziel zu bringen.
Dieses Ziel war die Basilika am Sonntagberg. Die weithin sichtbare barocke Wallfahrtskirche zählt zu den markanten Wahrzeichen der Region. Schon vom Tal aus galten ihr zahlreiche bewundernde Blicke aus dem nicht enden wollenden Lindwurm aus Stahl und Chrom. Oben auf dem Berg angekommen, genossen die Biker die faszinierende Aussicht auf das schöne Mostviertel.
An diesem außergewöhnlichen, geschichtsträchtigen Wallfahrtsort fühlten sich die 600 Motorradfahrer sichtlich wohl und tatsächlich dem Himmel ein Stück näher. Dafür sorgte auch Abt Petrus Pilsinger, der es sich nicht nehmen ließ, die Maschinen zu segnen. Am Nachmittag ließen die 600 Gäste dann erneut die Motoren an, um sich auf den Heimweg zu begeben.
„Der schlechten Wetterprognosen zum Trotz war die Sternfahrt ein überwältigender Erfolg“, freut sich Ferdinand O. Fischer. „Alle miteinander haben wir ein Zeichen gesetzt für die Gemeinschaft unter den Motorradfahrern und für ihre Stärke! Unser Dank gilt allen, die dazu beigetragen haben.“