ZWEIRAD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
{**} {**} {**} {**}
EICMA: Notbremsassistent fürs Motorrad Notbremsassistent Motorrad Continental 2018

Bike bremst selbst

Als erster Anbieter hat Continental einen Notbremsassistenten für Motorräder serienreif. Vorgestellt wird das System auf der EICMA in Mailand.

mid/rhu; Foto: Continental AG

Sicherheit auch auf zwei Rädern: Als erster Anbieter will Continental einen Notbremsassistenten für Motorräder auf den Markt bringen. Das radarbasierte System gehört zu den Fahrerassistenzsystemen, die das Technologieunternehmen unter dem Begriff Advanced Rider Assistance Systems zusammenfasst und nun auf der EICMA in Mailand vorstellt.

In die Entwicklung für das neue Zweiradsystem sind die Erfahrungen mit Sicherheitssystemen aus dem Pkw- und Nutzfahrzeugbereich eingeflossen. Doch es gibt Unterschiede: Während der Pkw-Notbremsassistent bei drohender Kollision autonom eine Vollbremsung mit maximaler Bremskraft durchführt, bremst das Motorradsystem deutlich dosierter. Laut Continental Unfallforschung könnte mit einem Notbremsassistenten ein Großteil der Auffahrunfälle verhindert werden - in naher Zukunft auch bei kreuzendem und entgegenkommendem Verkehr.

Die Funktionsweise ist die gleiche wie im Auto: Mit Hilfe eines Radarsensors überwacht der Notbremsassistent den Bereich vor dem Motorrad. Besteht die Gefahr einer Kollision mit einem vorausfahrenden Fahrzeug oder einem anderen Hindernis, wird der Fahrer zunächst optisch, akustisch oder auch durch Vibrationen im Lenker gewarnt. Reagiert er nicht auf die Warnung, baut der Notbremsassistent selbstständig Bremskraft auf - vorausgesetzt beide Hände sind am Lenker. Die Bremsbeschleunigung ist dabei erheblich niedriger als in einem Pkw-Notbremssystem üblich.

Die neuesten Nah- und Fernbereichsradarsensoren sind dabei so präzise, dass sie sogar kleinere Objekte wie einen abgefallenen Auspuff erkennen können.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Die "Triumph Street Triple 765 R" erinnert an den Filmtitel "Die Schöne und das Biest". Allerdings ist die Engländerin schön und biestig in Personalunion.

Saisonstart mit der neuen Vespa GTS

Der Frühling kommt, die Vespa ist schon da

Während lockere Kleidung und Sonnenbrillen endlich die Daunenmäntel und Wollmützen ablösen, feiert auch das „mobile La dolce vita“ wieder sein jährliches Comeback. Der Saisonbeginn für alle Zweirad-Fans steht an. Passend dazu wartet im Vespa-Schauraum die neue GTS-Modellfamilie des meistverkauften Zweirads Österreichs; für 2023 so schön und leistungsstark wie nie zu vor.

Tipps für einen erfolgreichen Motorradverkauf

Gebrauchtes Motorrad verkaufen

Motorräder sind so beliebt wie eh und je. Das Gefühl von Freiheit auf zwei Rädern, der Wind in den Haaren und die endlose Straße vor einem – das ist es, was Motorradfahrer antreibt.

Mut zur Farbe bei Vespa

Vespa Primavera Color Vibe startet

Die neue Vespa Primavera Color Vibe peppt ab sofort unsere Straßen mit außergewöhnlichen Farbkombinationen auf. Eine zweifarbige Lackierung samt türkiser Highlights machen die kultige Vespa Primavera zum echten Hingucker.

Limitiertes Sondermodell, noch böser

Wiederauferstehung: 2023 KTM 1290 Super Duke RR

Nach dem immensen Erfolg der KTM 1290 Super Duke RR im Jahr 2021 kehrt sie 2023 als mit 500 Stück limitiertes Sondermodell mit noch extremeren Look zurück.

Piaggio-Präsident und -CEO verstorben

Trauer um Roberto Colaninno

Roberto Colaninno, Präsident und CEO der Piaggio Group, gehörte zu den einflussreichsten Unternehmerpersönlichkeiten Italiens. Er wurde am 16. August 1943 in Mantua geboren und starb am 19. August 2023, nur drei Tage nach seinem 80. Geburtstag. Sein bewegtes Leben endete zu einer Zeit, an dem sich der Wert „seiner" an der Börse in Mailand notierten Piaggio Aktie auf höchstem Niveau konsolidiert hatte.