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Seats cleverer E-Scooter

Seat goes Elektroscooter, der MO weiß optisch wie technisch zu gefallen.

Stefan Schmudermaier

Mit den in zwei Akkugrößen erhältlichen MO eKick Scootern 25 und 65 – die Zahl steht jeweils für die Reichweite in Kilometern – hat Seat bereits vor einiger Zeit im Zweiradsektor vorsichtig Fuß gefasst. Der nun folgende MO eScooter 125 buhlt in der Klasse der 125er um neue Kundschaft. Die Konkurrenz dort ist groß, es tummeln sich benzin- und strombetriebene Billiganbieter aus China ebenso wie zumeist in Japan oder Italien angesiedelte renommierte Marken.

Akku zum Aufladen mitnehmen
In Kooperation mit dem spanischen E-Scooter-Spezialisten Silence hat man einen Roller mit einem 5,6 kWh großen Akku, der für eine Reichweite bis zu 137 Kilometern gut ist, auf die Räder gestellt. Besonderer Clou ist der Akkublock, der zum Laden mittels integriertem Trolly – immerhin wiegt der Akku stolze 41 Kilogramm – einfach entnommen werden kann. In rund sechs Stunden ist die Batterie an der Haushaltssteckdose dann wieder voll. Erste Testfahrten attestieren dem MO eScooter 125 mehr als ausreichende Fahrleistungen, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 95 km/h. Seat Geschäftsführer Mag. Wolfgang Wurm sieht die Stärken des MO im urbanen Bereich: „In großen Städten wie Wien ist ein Roller eine echte Alternative oder auch eine Ergänzung zum Auto. Bestellt werden kann der MO online, auf Wunsch wird der E-Roller dann direkt vor die Haustür gebracht oder bei einem Händler abgeholt.“ Der Listenpreis liegt bei 6.699 Euro, davon kann man die Förderung von 700 Euro abziehen und landet bei 5.999 Euro.

Technische Daten Seat MO eScooter 125:
Leistung | Drehmoment 9,5 PS (7 kW) | 240 Nm
0–50 km/h | Vmax 3,9 s. | 95 km/h
Getriebe | Antrieb 1-Gang aut. | Hinterrad
Reichweite (max.) | Batterie 137 km (WLTP City) | 5,6 kWh
Ø-Verbrauch 7,0 kWh/100 km (WLTP)
Ladedauer 6–8 Stunden (Steckdose)
Garantie Fahrzeug | Batterie 2 Jahre | 4 Jahre
Basispreis | NoVA 6.699 (inkl.) | -

Das gefällt uns: herausnehmbarer Akkutrolley
Das vermissen wir: ABS
Die Alternativen: Vespa elettrica 70

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