
Motorrad verkaufen: Worauf sollte man achten? | 10.09.2025
Tipps für Verkäufer
Erfahren Sie, worauf Sie achten sollten, wenn Sie Ihr Bike, z. B. über die Seite von Motowert, verkaufen wollen.
Viele Biker wissen: Irgendwann trennen sich die Wege. Auch, wenn das geliebte Motorrad vielleicht über Jahre hinweg ein verlässlicher Begleiter war: Manchmal ist eben Zeit für etwas Neues.
Und spätestens dann, wenn genau dieser Entschluss gefasst wurde, stellt sich die Frage: „Was mache ich mit meinem Alten?“ Dass dieses möglichst gewinnbringend verkauft werden sollte, ist klar. Aber wie? Und worauf sollte man achten, um einen Preis anbieten zu können, der weder zu hoch noch zu niedrig ist?
Die folgenden Abschnitte setzen sich mit diesen und weiteren Fragen auseinander. Sie liefern wertvolle Tipps, auf deren Basis sich der Verkauf unkompliziert planen lässt, so dass danach vor allem eines im Fokus steht: die Vorfreude auf das neue Motorrad.
Darum lohnt es sich, über eine moderne Plattform zu verkaufen
Die meisten Verkäufer in spe dürften keine Lust auf komplexe Abläufe, Verhandlungen und Unsicherheiten rund um die Suche nach dem „perfekten Preis“ haben, wenn es darum geht, sich von ihrem Bike zu trennen. Und genau an dieser Stelle kommt die Plattform „Motowert“ ins Spiel. Motowert kauft neue und gebrauchte Motorräder und steht für eine transparente und sichere Abwicklung. Die Seite wurde zudem in der Vergangenheit als Nummer 1 Plattform für den Verkauf von Motorrädern ausgezeichnet.
Besonders praktisch ist es hierbei, dass sich alle Schritte des Verkaufsprozesses nach und nach abarbeiten lassen.
Das bedeutet:
- Fahrzeugdaten eingeben.
- Angebot erhalten.
- Festpreis bestätigen.
Danach wird das Motorrad abgeholt. Alle Details rund um den Kaufvertrag, die Bezahlung und die Abholung übernimmt der Anbieter.
Zudem profitieren die Verkäufer unter anderem auch davon, dass Motowert nicht nur den klassischen Direktverkauf an geprüfte Händler, sondern auch Inserate anbietet. Letztere zeichnen sich durch eine erhöhte Reichweite aus und helfen so gegebenenfalls dabei, noch schneller einen Interessenten zu finden.
Wie findet man am schnellsten einen interessierten Käufer für sein Bike?
Käufer und Verkäufer von Motorrädern treffen heute in der Regel über das Internet aufeinander. Genaugenommen besteht hier die Möglichkeit, auf insgesamt drei Optionen zu setzen:
- Der Verkauf von privat an privat.
Hierbei handelt es sich sicherlich um das klassischste Vorgehen. Ein Käufer inseriert auf einer Plattform und wartet, bis Anfragen gestellt werden. Diese Option kann gut funktionieren, aber gegebenenfalls auch etwas Geduld erfordern. Zudem ist es sinnvoll, Zeit in das Erstellen hochwertiger Bilder und aussagekräftiger Beschreibungen zu investieren. Auch die Frage: „Habe ich Lust, zu verhandeln und mit Interessenten Probefahrten zu vereinbaren?“ usw. muss individuell beantwortet werden.
- Der Verkauf an einen Händler
Viele Händler kaufen gebrauchte Bikes an. Das Problem: Sie bieten oft etwas weniger als zum Beispiel im „von privat an privat“ Verkauf generiert werden kann. Dafür gestaltet sich die Abwicklung meist etwas unkomplizierter. Wer sein Bike daher schnell verkaufen möchte und keine Lust darauf hat, mehr Zeit und Mühe als nötig zu investieren, hat hier gegebenenfalls die passende Alternative gefunden.
- Der Verkauf über einschlägige Online Plattformen
Beim Verkauf über einschlägige Online Plattformen kommt das Beste aus beiden Optionen zusammen. Unabhängig davon, ob das Motorrad am Ende an einen Händler oder an eine Privatperson verkauft wird: Plattformen wie Motowert beweisen, dass der Motorradverkauf nicht kompliziert sein muss. Besonders überzeugend ist in diesem Zusammenhang auch die gebotene Transparenz. Die Verkäufer sehen jederzeit alle wichtigen Daten und können am Ende entscheiden, ob sie mit dem Preis, der ihnen angeboten wird, einverstanden sind.
Schritt für Schritt zum erfolgreichen Verkauf: Welche Punkte werden wichtig?
Es gibt einige Details, die dabei helfen können, als Verkäufer das Maximum aus dem Verkauf seines Motorrades herauszuholen.
- Die richtige Vorbereitung
Hier spielt unter anderem auch der psychologische Faktor eine wichtige Rolle. Oft zeigt sich zum Beispiel, dass sich ein sauberes, gepflegtes Bike besser verkauft, als ein Bike, das gerade von einer Rucksackreise zurückkommt und seither nicht mehr gereinigt wurde. Bevor die Bilder gemacht werden, die im Inserat veröffentlicht werden, ist es daher sinnvoll, das Bike einer Grundreinigung zu unterziehen. Auch kleinere Reparaturen, zum Beispiel im Zusammenhang mit Kratzern und Dellen, können sich lohnen und am Ende dafür sorgen, dass die Zielgruppe einen etwas höheren Preis akzeptiert.
Gleichzeitig ist es wichtig, authentisch zu bleiben. Das bedeutet: Wer einen Kratzer nicht reparieren möchte, sollte im Inserat auf die entsprechende Stelle hinweisen. So können potenzielle Käufer entscheiden, ob sie bereit sind, dennoch einen Besichtigungstermin zu vereinbaren.
- Alle wichtigen Unterlagen zusammensuchen
Auch, wenn der Verkauf eines Motorrads für viele mit einer besonders emotionalen Note verbunden ist: Ein wenig Bürokratie gehört dennoch auch dazu. Wichtig ist es unter anderem, zum Beispiel…:
- den Fahrzeugschein und den Fahrzeugbrief
- den TÜV-Bericht
- das Serviceheft
- alle Wartungsnachweise
- Rechnungen, die zum Beispiel für etwaige Umbauten und Zubehör angefallen sind
- (bei EU-Importen) CoC-Papiere.
- Den Verkaufspreis realistisch (!) einschätzen
Um sein Bike nicht unter Wert zu verkaufen, aber auch gleichzeitig potenzielle Käufer nicht abzuschrecken, ist es ratsam, sich Gedanken über einen fairen Preis zu machen. Aber was bedeutet eigentlich „fair“? Im ersten Schritt sollten sich Käufer nicht von der Bindung, die sie zu ihrem Bike verspüren, täuschen lassen, und vielmehr auf die Fakten achten.
Bewährte Anlaufstellen sind in diesem Zusammenhang einschlägige Verkaufsplattformen. Wer möchte, kann sich zum Beispiel auf Motowert auf die Suche nach dem entsprechenden Modell begeben und herausfinden, wie die Motorräder gerade gehandelt werden. Um das Ganze besser zu vergleichen, bietet es sich an, auf Inserate zu achten, die sich auf dasselbe Baujahr und eine ähnliche Laufleistung beziehen. So fällt es meist nicht schwer, eine realistische Preisvorstellung zu entwickeln.
Und übrigens: Wer den Verkauf seines Motorrads fundiert plant und nicht zwangsläufig „am besten schon gestern“ verkaufen muss, ist klar im Vorteil. Denn: Er kann es sich leisten, beispielsweise bei einer eher schlechten Marktlage noch ein wenig zu warten. Die besten Preise lassen sich übrigens oft im Frühjahr erzielen, wenn viele Menschen die Leidenschaft für das Biken neu oder wieder entdecken. Im Winter sind die Preise meist etwas niedriger.
Das sind die häufigsten Fehler beim Motorradverkauf
Wie so oft gilt: Wer die häufigsten Fehler kennt, kann diese in der Regel auch gut vermeiden. Aber was kann explizit beim Verkauf eines Bikes dazu führen, dass beispielsweise nicht der eigentlich angepeilte Preis erzielt wird?
Ein zu hoher Preis
Wird der Preis für ein Motorrad zu hoch veranschlagt, kann dies Interessenten abschrecken.. vor allem, wenn sie keine Lust haben, zu verhandeln. Wer sich als Verkäufer Möglichkeiten offenhalten möchte, sollte vor den jeweiligen Verkaufspreis ein „VB“ setzen. Dies zeigt, dass die jeweilige Summe nicht in Stein gemeißelt ist und zeugt von Flexibilität.
Schlechte Bilder
Interessenten sollten sich immer ein genaues Bild davon machen können, wie das Bike, das verkauft werden soll, „in echt“ aussieht. Mit verwackelten Fotos und wenig Licht gelingt genau das jedoch sehr schwer. Umgekehrt gilt: Tageslicht und ein strukturierter Hintergrund wirken seriös.
Nichts-aussagende Texte
Wenn die Bilder überzeugt haben, ist es für die meisten Käufer an der Zeit, zum Text überzugehen. Dieser sollte etwas über das Bike und seine Geschichte aussagen. Gab es zum Beispiel Umbauten? Oder Reparaturen? In der Regel ist es besser, lieber etwas zu viel als zu wenig zu schreiben. So erhalten potenzielle Käufer das Gefühl, dass der Verkäufer nichts verbergen möchte.
Der Ausschluss von Probefahrten
In gewisser Weise handelt es sich bei Probefahrten um ein zweischneidiges Schwert. Einerseits dürfte jeder Verständnis haben, wenn ein Verkäufer keine Lust darauf hat, sein Bike jedem zur Verfügung zu stellen, der dann wiederum dafür sorgt, dass sich die km-Anzeige erhöht. Andererseits möchte auch niemand die Katze im Sack kaufen. Probefahrten gehören mittlerweile dazu,… nicht nur beim Verkauf von privat an privat, sondern auch bei den großen Marken. Wichtig ist eine entsprechende Absicherung. In einem Schriftstück lässt sich vor der Fahrt zum Beispiel festhalten, wer im Falle eines Schadens haftet, wohin die Probefahrt führt und wie lange sie maximal sein darf.
Ein unvollständiger Vertrag
Egal, ob das Motorrad an einen Händler oder an eine Privatperson verkauft wird: Ein Kaufvertrag ist Pflicht. Dieser sichert beide Parteien ab und sorgt dementsprechend für klare Verhältnisse. Wer sicherstellen möchte, dass er nichts vergessen hat, findet im Internet viele Vordrucke. Diese sollten natürlich von seriösen Seiten stammen. Danach müssen die individuellen Daten nur noch an den jeweiligen Stellen eingetragen werden.
Eine beruhigende Nachricht: Der Verkauf eines Motorrads muss nicht kompliziert sein
Wer sich für die richtige Plattform bzw. für den richtigen Weg, sein Bike zu verkaufen, entscheidet, bemerkt oft im Nachhinein, dass eventuelle Sorgen im Vorfeld unbegründet waren.
Klar: Die Suche nach dem richtigen Preis und die Frage „Wie verkaufe ich mein Motorrad am besten?“ können Zeit in Anspruch nehmen. Ein sauberer Abschluss sorgt dann jedoch wiederum dafür, dass einem Neustart mit einem neuen Bike nichts im Wege stehen sollte.
Am Ende sind im Idealfall alle zufrieden: der Verkäufer, der sich sicher ist, dass sein altes Motorrad beim neuen Eigentümer viele wunderschöne Kilometer auf den schönsten Strecken der Welt erleben wird und der Käufer, der es nicht erwarten kann, ein neues Kapitel seiner Bike-Leidenschaft einzuläuten.