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Resch Kitcar-Favorit

Durch die unfallbedingte Zwangspause von Waldemar Benedict hat der Citroen-Pilot im Burgenland alle Trümpfe in der Hand.

Joachim Resch:
Durch die Zwangspause von Waldemar Benedict hat der Citroen-Pilot alle Chancen

Die Aufregung rund um die Vorgänge bei der OMV-Rallye hat sich etwas gelegt das Rallye-Team Resch steckt bereits mitten in den Vorbereitungen für den 7. Lauf zur Österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft, der OMV-Burgenland-Rallye rund um Oberwart.

Glücklicherweise gehört die OMV-Burgenland-Rallye nicht zu den schwierigsten Veranstaltungen im Kalender, wodurch man berufsbedingt mit vergleichsweise weniger Besichtigungszeit durchkommt. Die schnellen Sonderprüfungen erinnern vom Charakter sehr stark an das Waldviertel.

Nach der unfallbedingten Pause von Waldemar Benedict (siehe Bericht) ist Resch nun der Topfavorit in der Gruppe A6. Leistungsmäßig hätte man aber noch Wünsche: "Wenn wir das belgische Auto hätten, mit dem in Deutschland Sven Haaf unterwegs ist, dann sähe es anders aus. Aber das ist ein Werkseinsatz von Citroen Deutschland mit allen finanziellen Begleiterscheinungen."

"Nach einem Gespräch mit Haaf wissen wir, daß dessen Auto ca. 20 PS mehr hat als unseres, aber das hat seinen Preis. Ein solches Budget, wie es dort im Spiel ist, kann man als Privatier in Österreich einfach nicht aufstellen."

Die klasseninterne Konkurrenz hält sich im Burgenland in Grenzen, nach der Absage von Benedict treten lediglich drei Teams an, zu Resch stoßen die Peugeot-Piloten "Koksi" Kogler und Alois Handler.

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