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Burgenland-Rallye: Vorschau Franz Schulz

Platz zwei bei den Fronttrieblern hinter Stefan Reininger lautet das Ziel, Franz Schulz hat jedenfalls gute Erinnerungen an die Rallye.

Franz Schulz:
Der Peugeot-Pilot hat gute Erinnerungen an die Burgenland-Rallye


Für Franz Schulz zählt die Burgenland-Rallye zu den absoluten Lieblings-Events, kein Wunder, hat er doch vor drei Jahren einen Achtungserfolg erzielt: "Als die allererste Veranstaltung 1998 gefahren wurde, war ich mit dabei und habe mit dem Toyota Starlet Platz 10 im Gesamtklassement belegt, auf alle Fälle der größte Erfolg in meiner bisherigen Karriere. Das vergisst man nicht so schnell."

Stamm-Co Martin Sztachovics wird im Gegensatz zu seinem Piloten zum erstenmal in Oberwart am Start sein, ist aber entsprechend motiviert: "Die Veranstaltung hätte sich sicherlich mehr Starter verdient, aber andererseits sollten wir dadurch ein paar Punkte in der Gruppe N-Staatsmeisterschaft herausfahren können. Normalerweise ist das ja kaum möglich."

Die Konzentration liegt jedoch hauptsächlich auf der Formel 2-Meisterschaft. Der zweitplazierte Markus Nell fehlt diesmal am Start, also scheint ein Platz auf dem Stockerl Pflicht zu sein, um das angestrebte Ziel - Platz 3 in der Staatsmeisterschaft - erreichen zu können:

"Stefan Reininger ist unerreichbar, er hat in den letzten beiden Jahren jeweils gewonnen und an den Honda Integra kommen wir auf den schnellen Prüfungen mit ihren langen Geraden keinesfalls heran. Platz 2 ist allerdings möglich, unsere härtesten Konkurrenten sollten zwei Peugeot-Markenkollegen werden, vor allem der Steirer Gernot Zeiringer, aber auch der Wr. Neustädter Franz Schwarz, der ebenso wie ich schon zum drittenmal an dieser Rallye teilnimmt."

Der weiße Peugeot 306 von Schulz/Sztachovics wird allerdings in Oberwart noch nicht ganz komplett am Start stehen, da die Ersatzteile für den durch einen unachtsamen Taxifahrer auf der Ringstraße kurz vor dem Start zur OMV-Rallye verursachten Heckschaden noch nicht eingetroffen sind.

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