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Vorentscheidung in der Steiermark

Beim vorletzten Rallye-ÖM-Lauf in der Steiermark könnte Raphael Sperrer die Titelverteidigung fixieren.

Im Burgenland musste Staatsmeister Raphael Sperrer nach einem Überschlag mit dem vierten Gesamtrang vorlieb nehmen, das Duell mit Franz Wittmann um den Titel 2001 ist somit noch nicht zu Ende. Bei der Steiermark-Rallye im Raum Admont hat der Peugeot-Pilot die Möglichkeit, den Sack zuzumachen und sich erneut die österreichische Rallye-Krone aufzusetzen.

Raphael Sperrer über seinen Einsatzplan: „Wir können diesmal locker und ohne Druck an die Aufgabe herangehen. Mit einem vollen Erfolg ist es möglich, den heurigen Titelkampf schon vorzeitig in der Steiermark entscheiden zu können. Dazu kommt das Wissen, bereits vier Rallyes gewonnen zu haben und dort wo man vorzeitig ausgeschieden ist, immer in Führung gelegen zu sein. Das stärkt das Selbstvertrauen und bringt enorme mentale Vorteile und ein gesundes Maß an Motivation. Selbst wenn es in der Steiermark noch nicht klappen sollte, haben wir eine weitere Chance beim Saisonabschluss im Waldviertel. Dieser Umstand erleichtert ebenfalls den Start in Admont.“

Das im Burgenland etwas beschädigte Peugeot 206 WRC wurde kosmetisch an der Karosserie behandelt, alle entstandenen Blessuren sind bereits verschwunden. Dazu kommt für Admont noch eine neue Motorabstimmung, die zusätzliche weitere PS bringt, eine völlig neue Bremsanlage und ein stark modifiziertes Stoßdämpfer-System. Damit wird die Schlagkraft des Autos weiter erhöht. Um diese wesentlichen Verbesserungen auch in der Praxis auszuprobieren, wird man vor der Steiermark-Rallye noch zweimal ausgiebig testen.

An die Steiermark hat Sperrer gute Erinnerungen: Diese Rallye kenne ich sehr gut, die Streckenführung kommt uns wesentlich besser entgegen als zuletzt im Burgenland. Speziell die Prüfung in der Kaiserau wird für die Rallyefans äußerst interessant werden. Das ist fast schon ein echter Rallye-Klassiker in der Vergangenheit geworden.“

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