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Stimmen nach dem Finale

Johnny Cecotto gewann beim Finallauf im Motopark Oschersleben den ersten V8STAR-Titel.

Johnny Cecotto (5., „Sieger der V8STAR“ 2001): „Die letzten Rennen der Saison waren ein wenig problematisch, auch heute hatten wir wieder ein paar Probleme. Als ich dann aber nach den Ausfällen vor mir meine Position erst einmal gesichert hatte, ließ ich es dann locker angehen und wollte in den letzten Runden nichts mehr riskieren. Mein Saisonfazit: Die Art, wie in der V8STAR Motorsport gemacht wird, fand ich von Anfang an absolut klasse. Ich glaube, dass wir hier noch viel Potenzial für die Zukunft haben – auch wenn man nach der Premierensaison sicher noch einige Kleinigkeiten verändern kann.“

Marcel Tiemann (1., Gesamt-2.): „Zur Kollision mit Karl Wendlinger muss ich klar sagen, dass ich ihn leider zuerst berührt habe. Ich hatte keine Probleme, ihm zu folgen, und nach ein paar Fehlern von Karl wollte ich vorbei. Ich bin hier, um Rennen zu gewinnen und da muss man seine Chancen nutzen – allerdings tun mir die Folgen der Kollision natürlich sehr leid. Die Meisterschaft war stark umkämpft, und es hat großen Spaß gemacht, hier mitfighten zu können.“

Thomas Mutsch (2., Gesamt-4.): „Ans Podium gewöhne ich mich nach meinen Siegen in Hockenheim und am Nürburgring langsam. Mein Boxenstopp war wirklich super, und von da an lief es prima. Ab dem Re-Start habe ich dann sogar noch mehr Druck gemacht, bis Roland Asch dann die Box anlaufen musste.“

Steffen Widmann (3., Gesamt-8.): „Die meisten Plätze habe ich durch den perfekten Boxenstopp gut gemacht – danke dafür an mein Team. Es ist das versöhnliche Ende einer Saison, die oft von Problemen und Ausfällen behaftet war.“

Robert Lechner (4., Gesamt-16.): „Ich bin absolut zufrieden, denn den vierten Rang habe ich mir hart verdient. Natürlich ist es schade, es nicht bis aufs Stockerl geschafft zu haben. Dennoch ist der vierte Rang in diesem Rennen ein gutes Ergebnis und ein gelungener Saisonabschluss.“

Kurt Thiim (6., Gesamt-6.): „Das Rennen war heute wirklich hart. Im ersten Teil konnte ich das Tempo mitgehen, im zweiten lief es nicht ganz so gut. Von meinem Saisonergebnis bin ich etwas enttäuscht, aber that´s racing. Im nächsten Jahr versuche ich es erneut.“

Ralf Druckenmüller (7., Gesamt-5.): „Der Unfall zu Rennbeginn war mein Fehler, ich war einfach zu schnell, bin auf die dreckige Spur gekommen und abgeflogen. Danach stand mein Lenkrad schief und ich hatte starkes Untersteuern. Ich hoffe, im nächsten Jahr läuft es besser.“

Karl Wendlinger (12., Gesamt-11.): „Bis zum Boxenstopp lief es bei mir sehr gut. Danach blinkte der Differenzial-Alarm auf, und ich hatte starkes Übersteuern. Marcel war wohl schneller als ich, aber mich bereits 15 Minuten vor Rennende umzudrehen, geht einfach nicht. Insgesamt bin ich nicht zufrieden. Im Training lief es oft gut, aber im Rennen habe ich nie ein gutes Ergebnis zusammen gebracht.“

Roland Asch (13., Gesamt-3.): „Das war ein sehr hartes Rennen. Der zweite Platz wäre auf jeden Fall drin gewesen, und damit der Vizetitel. Dann brach mein Auto plötzlich aus, und ich dachte, es sei ein Reifenschaden. Stattdessen war eine Schraube an der Hinterachse gebrochen. In den letzten fünf Minuten so ein Pech, auch mein Teamkollege hatte einen Defekt.“

Andreas Hainke, Teammanager Zakspeed („Siegerteam V8STAR“ 2001): „Die Aktion zwischen Marcel und Karl war natürlich absolut unnötig, aber am Ende hat es dann mit etwas Glück doch noch zum Tagessieg und damit auch zum Gesamtsieg in der Teamwertung gereicht.“

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V8-Star: Oschersleben

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