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Vollgas voraus

Opel bereitet sich derzeit intensiv auf die DTM Saison 2002 vor, heuer gilt es, die Schlappe des letzten Jahres vergessen zu machen.

Nach Vallelunga in Italien und Albacete in Spanien waren die dreitägigen Testfahrten (11. bis 13.02.) in Val de Vienne im Westen Frankreichs die dritte Station im umfassenden Entwicklungs- und Test-Programm des Opel Astra V8 Coupé für die DTM 2002.

Auf dem 3,757 Kilometer langen Kurs fuhr Opel-Werksfahrer Manuel Reuter, ITC-Champion 1996 und DTM-Vizemeister 2000, über 600 Kilometer mit dem Test-Fahrzeug, das über ein neues Chassis, aber vorläufig noch über die 2001-er Aerodynamik in Verbindung mit dem ab 2002 vorgeschriebenen Doppel-Flügel verfügt: „Wir haben drei Tage hart gearbeitet, etliche Teile getestet und viele Erkenntnisse gesammelt, die uns weiter bringen.“

Mit dem letztjährigen Reuter-Coupé legte Joachim Winkelhock an den beiden ersten Tagen rund 350 Kilometer zurück und arbeitete dabei erstmals mit seiner neuen Mannschaft, dem Opel Team Phoenix, zusammen: „Endlich wieder im Cockpit! Das war ein guter Auftakt mit meinem neuen Team Phoenix. Ich habe mich auf Anhieb wohl gefühlt.“

Ebenfalls mit einem letztjährigen Astra fuhr Timo Scheider (Opel Team Holzer) an drei Tagen gut 400 Kilometer, wobei der 23-Jährige zahlreiche stehende Starts (neu in der DTM 2002) probierte: „Der stehende Start ist eine neue Herausforderung. Die Technik sollte kein Problem sein, aber als Fahrer kann man den Start leicht versieben, denn es ist nicht ganz einfach, diese enorme Leistung perfekt auf die Straße zu bringen.“

Opel-Motorsport-Boss Volker Strycek zum abgelaufenen Programm: „Auf dieser winkligen Strecke haben wir vor allem mechanische Komponenten aussortiert und in unserem Lastenheft abgehakt. Kommende Woche (19. – 22.02.) setzen wir unser Testprogramm in Vallelunga fort.“

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