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Kein Happy-End für Franz Schulz

Das Sommer-Abenteuer von Franz Schulz und Stefan Schmid bei der Rallye San Martino di Castrozza e Primiero endete schon Freitag Abend ohne Happy-End für die Österreicher.

Der Verlauf des italienischen Europameisterschafts-Laufs war in seiner Klasse überhaupt ein ausgesprochen ungewöhnlicher. Die Ausfallsquote bei dieser Gebirgsrallye war nämlich wie erwartet ganz erheblich, so scheiterten zwei der drei World-Rally-Cars vorzeitig.

Völlig anders hingegen in der Gruppe N bis 2.000 ccm, wo absolut keiner der neun Konkurrenten von Franz Schulz in Schwierigkeiten kam.

Es war schließlich der Österreicher, der als einziger seiner Klasse nicht ins Ziel kam, nachdem er sich bis dahin auf den schwierigen Gebirgsprüfungen ein wenig östlich von Südtirol im Mittelfeld gehalten hatte.

Der Peugeot 306 blieb mitten in der langen Schluss-Prüfung der 1. Etappe auf einmal liegen, eine defekte Lichtmaschine hatte ihn stromlos gemacht.

„Natürlich sind wir enttäuscht, das ist ja keine Frage“, so Franz Schulz. „Wenn man schon so eine lange Anreise auf sich nimmt, möchte man auch das Ziel erreichen. Und nachdem die Saison bisher nicht wirklich nach Wunsch verlaufen ist, wollten wir uns hier für die Rallye im Herbst moralisch aufbauen.“

„Aber es hilft ja nichts, lange zu jammern. Wir werden das Auto jetzt komplett durchchecken, um dann Anfang September bei der OMV-Rallye optimal vorbereitet am Start zu stehen. Diese Rallye ist viel länger als die San Martino-Rallye, aber auch viel schneller. Dort gilt’s.“

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