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Manfred Stohl über seinen Einsatz bei der Madeira-Rallye, warum Deutschland gegenüber Finnland der Vorzug erhält und Mörtls Werks-Einsatz.

Auf Manfred Stohl warten bis zum „heißen“ Herbst der T-Mobile Rallye-Staatsmeisterschaft noch zwei weitere Einsätze, der Wiener wird sowohl an der Madeira-Rallye als auch am WM-Lauf in Deutschland teilnehmen. Im Gespräch mit Motorline.cc verrät der Gruppe-N-Weltmeister des Jahres 2000 weitere Details.

Manfred, Du hast für die Madeira-Rallye – ein Lauf zur Europameisterschaft mit Koeff. 20 – auf einem Peugeot 206 WRC genannt, wie kam es dazu?

Es handelt sich dabei um eine Einladung, ich warte eigentlich nur noch auf mein Flugticket. Ich werde dort einen Grifone-Peugeot einsetzen, ein mit Sicherheit top vorbereitetes Auto. Mein Ziel ist es natürlich vorne mitzumischen, zudem wird der Vergleich zum Ford Focus interessant sein.

Nun war auch ein Start bei der WM-Rallye Finnland im Gespräch, wie schaut’s damit aus?

Ich wäre gerne in Finnland gefahren, für das Team ist aber ein Einsatz bei der Deutschland-Rallye sinnvoller. Zu 98 Prozent ist die Sache fixiert.

Welche Chancen rechnest du dir dafür aus?

Nach den nicht gerade berauschenden letzten Rallyes muss man realistisch sein, aber im Rallyesport ist alles möglich. Ich wäre zufrieden, wenn ich auf die Werks-Focus nicht allzu viel Rückstand hätte. Auf jeden Fall möchte ich das Auto heil ins Ziel bringen, schließlich steht zwei Wochen später die OMV-Rallye auf dem Programm.

Landsmann Achim Mörtl steht kurz vor einem Subaru-Werkseinsatz, was sagst du dazu?

Ich freue mich für Achim, es ist immer toll, wenn ein Österreicher die Chance bekommt, sich international in Szene zu setzen. Ich wünsche ihm alles Gute.

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