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Peter Sauber: Kein Grund zur Sorge

Der Teamchef der Schweizer beruhigt: für die letzten schwachen Barcelona-Testzeiten seiner Buben gibt´s eine plausible Erklärung.

Bernhard Eder

"In Interlagos ist wieder alles möglich!"

Kommendes Wochenende kehrt das Sauber-Team an die Stätte des Triumphs zurück - im Vorjahr hatte Nick Heidfeld in Interlagos als Dritter den Sprung aufs Podium geschafft.

Nach dem starken letzten Rennen von Sepang mit den Rängen fünf und sechs sollten auch in Brasilien wieder Punkte möglich sein, trotz der zuletzt schwachen Testzeiten von Barcelona.

Peter Sauber gegenüber dem Schweizer "Blick": "Die Showtime haben wir für Sao Paulo aufgespart. Dort müssen wir im Training wieder in die Top Ten. Dann ist bei jedem Wetter alles möglich."

Was war eigentlich bei den Barcelona-Tests los? Sauber: "Optisch haben wir da wirklich nicht gut ausgesehen. Doch unser Technischer Direktor Willy Rampf hat mich sofort über die Gründe der schlechten Zeiten informiert, damit ja keine Panik aufkommt."

"Das Hauptproblem war das extrem gedrängte Programm, das wir für uns und Bridgestone durchziehen wollten. Und dann fuhren wir drei Tage lang mit dem Set-up für Brasilien."

"Der Heckflügel war zum Beispiel um drei Stufen flacher eingestellt als für Barcelona üblich. So erreichten wir zwar die Topspeeds von BMW-Williams, kamen aber kaum noch um die Kurven."

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