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Barrichello on top

Rubens Barrichello gab auch am letzten Testtag in Silverstone deutlich den Ton an, einmal mehr wurden die Teams durch das Wetter gebremst.

Auch am dritten Testtag in Silverstone war der Wettergott den Formel 1 Piloten nicht sonderlich gut gesonnen. Tagesschnellster war wie auch schon am Mittwoch Rubens Barrichello im Ferrari, mit riesigem Abstand von rund zwei Sekunden folgte Toyota-Schotte Allan McNish, Enrique Bernoldi im Arrows knapp dahinter.

Bei Barrichello lag das Hauptaugenmerk wie auch bei den beiden McLaren von Coulthard und Raikkonen (Platz 6 bzw. 8) auf dem Testen der Reifenspezifikationen für den England-GP. BMW-Williams war durch Juan-Pablo Montoya und Marc Gene vertreten, der spanischen Testpilot war in einem Entwicklungs-Chassis unterwegs und kümmerte sich um das Setup des Motors für den kommenden GP von Kanada.

Mit Spannung wurde der erste Einsatz des Renault-Testpiloten Fernando Alonso im Jaguar verfolgt, der Spanier knallte eine beeindruckende vierte Zeit auf die Piste und war damit sogar schneller als Stammpilot und Landsmann Pedro de la Rosa.

Jordan’s Takuma Sato drehte erste Runden mit einem neuen Honda-Motor, dessen Charakteristik ersten Aussagen zufolge sehr unterschiedlich zu dem jetzigen Aggregat sein soll. Im Hause Toyota kümmerten sich Mika Salo und Allan McNish vorwiegend um ein Aerodynamik-Setup für Montreal.

Bei Renault zeigte man sich mit den Fortschritten die Jenson Button und Jarno Trulli erzielten zufrieden, auch wenn man nicht die geplante Anzahl von Runden fahren konnte.

Richtig glücklich war aufgrund der schlechten äußeren Bedingungen aber wohl niemand mit den Silverstone-Tests, besonders Sauber-Pilot Nick Heidfeld zeigte sich sehr frustriert. Frust auch bei BAR, Jacques Villeneuve und Patrick Lemarie wurden mehrmals Opfer der Technik.

Die Testzeiten finden Sie in der rechten Navigation!

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