MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Bestzeit und Crash für Jaguar

Jaguar bleibt das Team, das bei den Wintertestfahrten mit guten Zeiten überrascht. Doch neben Webbers Bestzeit gab’s auch einen Crash von Pizzonia.

Teamneuling Mark Webber war am Dienstag beim ersten von drei Testtagen in Barcelona mit 1:18.192 Minuten nach 67 gefahrenen Runden im Vorjahresauto der Schnellste.

Teamkollege Antonio Pizzonia setzte ausgerechnet das Interimsmodell R3B nach nur drei Runden in die Reifenstapel, als er in der ersten Linkskurve von der Strecke abkam. Dabei knickten vorne und hinten die Radaufhängungen ein und die Flügel wurden beschädigt.

Für Pizzonia war es der zweite Crash in einer Woche, am Donnerstag verunglückte er mit drei Journalisten an Bord im Jaguar S-Type R, heute musste er nach dem erneuten Crash zuschauen, weil das Team das Auto zwar wieder reparieren konnte, danach jedoch andere technische Probleme auftraten.

Mit 0,014 Sekunden Rückstand musste sich Juan-Pablo Montoya im BMW-Williams ganz knapp geschlagen geben und landete nach 57 Runden auf dem zweiten Rang. Stammtestfahrer Marc Gené kam mit 1,3 Sekunden Rückstand nach 32 Runden auf Platz fünf.

Die zwei BMW-Neulinge: Nico Rosberg, der nach einem kleinen Dreher ins Kiesbett und 37 Runden mit 2,9 Sekunden Rückstand Platz acht belegte und Dirk Müller, der 45 Runden fuhr und als Zehnter 3,5 Sekunden Rückstand zu verzeichnen hatte.

Der dritte Rang ging an McLaren-Mercedes-Testfahrer Alexander Wurz, dem nach 31 Runden 0,6 Sekunden auf die Spitze fehlten. Nachwuchsfahrer Gary Paffett, amtierender Deutscher Formel-3-Meister, durfte erneut für die Silbernen fahren, konnte aber nur 13 Runden drehen, die ihn mit 3,3 Sekunden Rückstand auf den neunten Rang brachten.

Weit vorne zu finden war Olivier Panis. Der neue Toyota-Fahrer war noch im Vorjahresmodell unterwegs und kam nach 80 Runden mit 0,8 Sekunden Rückstand auf Platz vier. Platz sechs belegte Fernando Alonso im Renault mit 1,4 Sekunden Rückstand nach 86 Runden.

Sein Formel-1-Debüt durfte Euro-Formel-3000-Vizemeister Romain Dumas geben. Der 24-jährige Franzose kam nach 48 Runden mit 4,2 Sekunden Rückstand auf Platz elf.

Das Feld komplettierte am Dienstag Anthony Davidson, der für das BAR-Honda-Team testete. Der Brite war mit 96 gefahrenen Runden der fleißigste Fahrer im Feld und kam mit 1,9 Sekunden Rückstand auf den siebten Rang.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

GP von Saudi Arabien: Bericht

Piastri gewinnt vor Verstappen!

Max Verstappen liefert beim Rennen in Dschidda mehr Gegenwehr als erwartet, wegen einer Zeitstrafe ist er aber gegen Oscar Piastri letztendlich chancenlos

GP von Saudi Arabien: Qualifying

"Magic Max" Verstappen erobert Saudi-Pole!

Die McLaren-Dominanz hat im Qualifying in Dschidda wieder nicht gereicht, um Max Verstappen zu schlagen - Lando Norris nach Q3-Unfall nur auf Platz 10

DTM-Auftakt in Oschersleben

Hintergründe, Analyse, große Galerie

Auer und Güven siegten am ersten DTM-Rennwochenende – so weit bekannt. Was hinter den Kulissen passiert ist, beleuchten wir bei motorline.cc genau.

"Unprofessionell und respektlos"

Verstappen ein schlechter Verlierer?

Johnny Herbert legt mal wieder gegen Max Verstappen nach: Welches Verhalten er kritisiert und warum dessen Strafe nicht ungerecht, sondern sogar noch zu milde war

Zwischen Fortschritt und Nostalgie

Die V10-Debatte aus Fahrersicht

Die Gespräche über eine Rückkehr der Formel 1 zu V10-Motoren ebben nicht ab - Für einige Fahrer geht es dabei vor allem um leichtere und agilere Rennwagen