MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Montoya fordert harte Arbeit von BMW

Juan Pablo Montoya hofft auf einen großen Schritt von seinem Team nach vorne – dafür sei aber harte Arbeit notwendig.

Nach 12 der 17 Rennen in dieser Saison ist die Bilanz eindeutig: Ferrari gewann zehn Rennen, McLaren-Mercedes und BMW-Williams jeweils nur eines.

Auf Strecken, auf denen BMW-Williams im letzten Jahr wegen des überlegenen BMW-Motors noch Ferrari hatte schlagen können, liegt man nun mit Ferrari auf einem ähnlichen Niveau, was für Juan-Pablo Montoya eine logische Erklärung hat:

"Wenn man sich die Zwischenzeiten in diesem Jahr anschaut, dann ist Ferrari mit dem Motor wirklich dabei. Im letzten Jahr hatten wir auf dem Motor-Gebiet einen großen Vorteil, konnten also auf den Geraden eine Menge auf Ferrari gut machen", so der Kolumbianer gegenüber 'Autosport'.

Für den 26-Jährigen steht aus diesem Grund fest, dass alle Beteiligten hart arbeiten müssen, damit man Ferrari in der kommenden Saison besiegen kann:

"Wir müssen technisch massive Fortschritte machen. Einfach ausgedrückt sind wir nicht schnell genug. Wenn Williams gewinnen will, dann müssen wir im nächsten Jahr den Speed von Ferrari haben."

Das Williams-Team hat erst vor kurzem bekannt gegeben, über den Winter eine radikalere Entwicklungsstrategie zu verfolgen als noch im letzten Jahr. Auch BMW wird kräftig nachrüsten, der neue Motor wird erstmals 19.000 U/Min. leisten und dürfte damit Expertenschätzungen zu Folge knapp unter 900 PS stark sein.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Lando Norris spricht über sein fehlendes Selbstvertrauen, das ihn trotz WM-Führung plagt - Er weiß, dass er sich die guten Seiten stärker bewusst machen muss

GP von Saudi Arabien: Qualifying

"Magic Max" Verstappen erobert Saudi-Pole!

Die McLaren-Dominanz hat im Qualifying in Dschidda wieder nicht gereicht, um Max Verstappen zu schlagen - Lando Norris nach Q3-Unfall nur auf Platz 10

Vorschlag für mehr Spannung

Alle drei Reifen-Mischungen als Pflicht?

Die Diskussionen um den niedrigen Reifenverschleiß und die "Dirty Air" gehen weiter: George Russell hat eine Idee, Routinier Fernando Alonso winkt hingegen ab