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Crash-Time in Valencia

Mit Fisichella, Sato und Massa verunglückten bei den Tests in Spanien heute vormittag gleich drei Piloten - alle drei blieben unverletzt.

Michael Trawniczek

Der Donnerstag vormittag am Circuit Ricardo Tormo begann zunächst harmlos. Der eben erst als neuer Arrows-Pilot bestätigte Heinz Harald Frentzen kam bei seiner ersten Ausfahrt im A23 nach wenigen Metern wegen eines technischen Defekts zum Erliegen.

Doch dann ging's Schlag auf Schlag: Giancarlo Fisichella kracht mit dem neuen Jordan EJ12 in Kurve 2 mit dem Heck voran hart in die Barrieren. Es soll sich um ein Bremsversagen gehandelt haben, der neue Bolide wurde dabei erheblich beschädigt.

Wenig später schlägt Fisichella's Teamkollege Takuma Sato mit dem zweiten EJ12 an exakt der gleichen Stelle in die Reifenstapel ein. Der Japaner krachte seitlich in die Barrieren, sodass die rechte Seite des Autos demoliert wurde. Sato gab jedoch einen Fahrfehler zu.

Ein ziemlicher Rückschlag für Eddie Jordan, beide Chassis des ohnehin problematischen neuen Modells EJ12 sind somit zurzeit außer Gefecht gesetzt. Wichtiger ist jedoch, dass beide Piloten unverletzt blieben.

Doch noch ein weiteres Mal hielt man an der Boxenmauer den Atem an. Felipe Massa bricht der Frontflügel, als er über herumliegende Trümmer, vermutlich Teile von Montoya's Diffusor, fährt und daraufhin in der ersten Kurve hart in die Bergrenzungen einschlägt. Massa blieb zum Glück ebenso unverletzt, der Sauber C21 jedoch erlitt einen Totalschaden.

Die Tests in Valencia sind zurzeit, bei sehr windigen Wetterverhältnissen, noch im Gange.

(c) Formel1.at/haymarket

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