MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Sieg und Streckenrekord

Lokalmatador Hermann Waldy gewann beim Bergrennen in Gurk, er setzte sich gegen Felix Pailer durch und stellte einen neuen Streckenrekord auf.

Spannender hätte vor 3.000 Zuschauern das dritte Bergrennen von Gurk nach Pisweg nicht ausgehen können. Der erste von drei Wertungsläufen wurde noch auf regennasser Fahrbahn durchgeführt, entsprechend gemäßigt waren auch noch die Zeiten. Es gewann Felix Pailer vor dem Salzburger Alexander Strobl auf Ford Escort Cosworth.

Der zweite Lauf konnte bereits wieder auf trockener Fahrbahn gefahren werden. Diesen entschied der Steirer Felix Pailer mit sage und schreibe einer Tausendstel Sekunde Vorsprung auf Waldy für sich. Die Entscheidung fiel also erst im allerletzten Durchgang.

Zuerst brannte Pailer mit seinem Lancia Delta Integrale eine Zeit von 1:58.156 Minuten in den Asphalt, gleichzeitig ein neuer Streckenrekord. Waldy startete mit seinem Reynard F 3000 Judd als letzter des Feldes und sorgte mit 1:57.378 Minuten und einer Durchschnitts-Geschwindigkeit von 118,08 km/h für den Kärntner Tagessieg und unterbot gleichzeitig Pailers Rekordzeit.

Ergebnis zum 3. Bergrennen Gurk-Pisweg:

Hermann Waldy,(K) Reynald F 3000 Judd 3:58.17
Felix Pailer, (ST) Lancia Delta Integrale 3:58.957
Günter Gabat, (ST) Gabat-Ford Escort Cosworth 4:07.004
Herbert Pregartner (ST), Porsche 911 GT2 4:09.267
Alexander Strobl (S), Gabat-Ford Escort Cosworth 4:11.186
Dietmar Schwarz, Formel Ford 2000 4:20.187

News aus anderen Motorline-Channels:

Bergrennen: Gurk

Weitere Artikel:

Rallycross, Fuglau: Vorschau

Rekordstarterfeld im Waldviertel

Mit den Rennen am 21. und 22. Juni nimmt der Meisterschaftszug erneut Fahrt auf. In fast allen Klassen sind die Top-Piloten nur durch wenige Punkte getrennt. Hochspannung in der MJP-Arena Fuglau ist so garantiert.

Trotz Erfolg: Der gemeinsame Formel-1-Launch aller Teams, der 2025 anlässlich des 75-jährigen Jubiläums stattgefunden hatte, wird im nächsten Jahr nicht wiederholt

24 Nürburgring 2025: BoP

Ewiges Thema Balance of Performance

Wie bereits bei den 24h von Le Mans zu beobachten: Auch rund eine Woche später ließen sich weder die Fahrer noch die Teams und Hersteller auf der Nordschleife nicht wirklich in die Karten schauen, denn die „allseits beliebte“ Balance of Performance (BoP) schwebte insbesondere wieder über den GT-3-Boliden.

24 Nürburgring 2025: Analyse Top-Qualifikation

Fortsetzung folgt – oder nur so viel wie nötig

Betrachtet man die Freitags gefahrenen Zeiten mit denen von Samstag, dann wird für den langjährigen Beobachter eines ganz besonders deutlich: Auch im Einzelzeitfahren um die ersten fünf Startreihen haben die Teams und Fahrer immer eines im Blick – die Uhr. Engel, Estre und Neubauer im Gespräch.