MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Österreichs Motocross-Nationalteam Vize-Europameister!

Bei der am Wochenende in Lenart (Slowenien) abgehaltenen Europameisterschaft der Nationalteams belegte Österreich sensationell Platz zwei unter 22 Nationen.

Trotz schwierigen äußeren Bedingungen, durch Dauerregen ausgelöst, und starker Konkurrenz durch zahlreiche WM-Starter, konnten die Österreicher einen völlig überraschenden Erfolg landen.

Die äußerst knappe Entscheidung unter den besten Motocrossern Europas fiel erst im letzten Lauf zugunsten Tschechiens. Erwin Machtlinger (Honda/Klasse Open) errang einen Laufsieg und einen Klassensieg, nachdem er sich bereits jeweils am Start durchgesetzt hatte.

Robert Jonas (KTM/125 ccm) belegte im ersten Lauf trotz Sturz Rang 6 seiner Klasse, im zweiten Lauf sogar Rang 2.

Und auch der dritte im Bunde, Christoph Lackner (KTM/250 ccm), konnte sich in beiden Läufen gegen zahlreiche WM-Fahrer durchsetzen und landete jeweils auf Rang 10 seiner Klasse.

Gesamtsieger wurde die Tschechische Republik dank einer sehr ausgeglichen Leistung des Nationalteams (kein Fahrer schlechter als 6. seiner Klasse), der dritte Platz ging an das Team der Niederlande, das mit Marc de Reuver den einzigen Fahrer stellte, der seine beiden Wertungsläufe gewinnen konnte.

Endstand:

1. Tschechische Republik, 38 Punkte
2. Österreich, 39
3. Niederlande, 40

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Sabotage-Verdacht gegen Red Bull

Strafe für Red Bull: Was wirklich geschah

Max Verstappen gewinnt in Austin, aber es gibt Ärger für Red Bull: Eine Aktion vor dem Start sorgt für eine hohe Geldstrafe und Spekulationen über eine Sabotage

DTM: Sorgt Titel-Neunkampf für Crashgefahr?

"Für sechs heißt es alles oder nichts"

Wieso der Neunkampf um den DTM-Titel vor allem am Samstag dafür sorgen könnte, dass manche Piloten zu viel Risiko nehmen: Erinnerungen an 2022 werden wach

Thomas Preining verpasst seinen zweiten DTM-Titel nur knapp: Wie der Porsche-Pilot seine Saison bewertet und warum er trotz Misserfolg ein "starkes Zeichen" sieht