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Melandri ist Weltmeister

Melandri holt den WM-Titel bei den 250ern, Rossi gewinnt seinen 50. Grand Prix und bei den 125ern ist die WM-Entscheidung nach Poggiali-Sieg verschoben.

Mit einem Sieg beim Grand Prix von Australien hat sich der Italiener Marco Melandri den Weltmeister-Titel in der 250 ccm-Klasse gesichert.

In einem haarsträubenden Finish kämpften Melandri und sein härtester Verfolger, der Spanier Fonsi Nieto, in Phillip Island um den Sieg. Sieben Tausendstelsekunden entschieden schließlich zugunsten von Marco Melandri, hinter Nieto kam der Argentinier Sebastian Porto auf Platz drei.

Damit holte sich Youngster Melandri als jüngster Pilot in der Geschichte den Titel bei den Viertelliter-Maschinen, selbst Valentino Rossi war bei seinem Titelgewinn etwas älter.

MotoGP

Dem eben erwähnten Valentino Rossi gelang dann im Rennen der MotoGP-Klasse sein 50. Grand Prix Sieg. Einfach war der Jubiläums-Triumpf aber nicht, Rossi musste erst seinen stark fahrenden Honda-Markenkollegen Alex Barros besiegen.

Bis zur letzten Runde lieferten sich die beiden einen spannenden Kampf, Barros vergab seine Siegchancen in den letzten Kurven, als er nach einem Verbremser in den Notausgang musste.

Somit war der Weg frei für Valentino Rossi, Barros konnte trotz herannahender Konkurrenz wenigstens den zweiten Platz sichern, Tohru Ukawa wurde Dritter.

125 ccm

Sowohl in der MotoGP-Klasse als auch bei den 250ern ist das Rennen um den WM-Titel ja schon vergeben, die „kleine Klasse“ lässt mit der Titelentscheidung noch bis zum letzten Lauf am 3. November in Valencia warten.

Der regierende italienische 125 ccm-Weltmeister Manuel Poggiali konnte das Rennen gewinnen und verkürzt seinen Rückstand auf den WM-Führenden Franzosen Arnaud Vincent auf nur mehr acht Punkte.

Sieben Piloten kämpften bis zum Schluss um den Sieg, in den letzten Runden hielten die Zuschauer beim Duell von Lucio Cecchinello (Italien) und Manuel Poggiali den Atem an. In der letzten Kurve konnte sich Poggiali schließlich durchsetzen, Cecchinello wurde Zweiter, auf Platz drei landete der Spanier Pablo Nieto.

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