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Christian Klien beeindruckt das Jaguar-Team

Jaguar Chefingenieur Ian Pocock und Klien's Teamkollege Mark Webber zeigen sich sehr angetan von der bisherigen Leistung des Vorarlbergers.

„Das ist traumhaft“, sagte Christian Klien in Jerez über die Tatsache, dass er als 20-Jähriger bereits Stammfahrer in der Formel 1 ist.

Ohnehin verlief die Karriere-Kurve des sympathischen Vorarlbergers in den letzten Jahren steil nach oben: 2002 gewann Klien die deutsche Formel Renault, siegte ein Jahr später beim Formel 3 Marlboro Masters in Zandvoort, beendete die Formel 3 Euroseries Saison auf einem sensationellen zweiten Platz und beeindruckte die Jaguar-Führung bei seinen allerersten Formel 1 Tests.

Entsprechend darf sich Klien nun darüber freuen, am 7. März 2004 beim Grand Prix von Australien sein Renndebüt zu geben. „Was mich sehr beeindruckt hat, war, wie schnell Christian mit einem neuen Auto zurecht gekommen ist“, sagte Dr. Ian Pocock, Chefingenieur bei Jaguar. „Beim ersten Test gingen wir die Knöpfe auf dem Lenkrad durch und erklärten, welcher für was steht. Die Tatsache, dass er die verschiedenen Funktionen sofort beherrschte, hat uns sehr beeindruckt.“

Während des allerersten Formel 1 Tests ist es für einen neuen Fahrer nie einfach, schnell zu sein und dabei den Wagen auf der Strecke zu halten. Aber Klien hat auch diese Aufgabe von Beginn an gemeistert.

„Er antwortete sogar auf die Kommandos von der Boxenmauer“, fuhr Pocock imponiert fort. „Antonio und Justin waren gut, aber Christian hat viel Potenzial und seine Lernkurve ist extrem beeindruckend.“

Lob gab es auch von Kliens Teamkollegen Mark Webber – beide Fahrer verstehen sich untereinander übrigens ausgezeichnet. „Er ist sehr reif, entspannt und sehr diszipliniert“, sagte Webber auf der Teamwebsite. „Außerdem macht er kaum Fehler. Ich bin mir sicher, dass er gute Arbeit leisten wird.“

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