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"Wir schaffen es auch ohne Mike"

Shooting-Star Fernando Alonso glaubt fest daran, auch ohne den zu Toyota gewechselten Technik-Boss Mike Gascoyne den Titel gewinnen zu können.

Die Spatzen hatten es längst von den Dächern gepfiffen: Mike Gascoyne wechselt von Renault zu Toyota und heuert dort für eine geschätzte Jahresgage von 7,1 Millionen Dollar als Chassisdirektor an.

Damit geht Renault eine der zentralen Figuren verloren, die für den Erfolg in den letzten beiden Jahren verantwortlich war. „Das ist ein bedeutender Verlust“, machte Renault-Pilot Fernando Alonso klar. „Aber es gibt einige tolle Ingenieure auf dem Markt.“

Ob der Verlust von Mike Gascoyne dennoch so leicht zu kompensieren ist, ist fraglich. Sein Nachfolger Bob Bell genießt jedenfalls vollstes Vertrauen von Teamchef Flavio Briatore.

„Ich habe vollstes Vertrauen in Bobs technische Erfahrungen und wir freuen uns auf 2004“, sagte Briatore. „Die technischen Strukturen in Enstone und Viry-Châtillon sind stark und wir besitzen eine exzellente Fahrerpaarung. Wir können uns höheren Aufgaben widmen und konstant gegen die Top-Teams kämpfen.“

An dieses Ziel glaubt auch weiterhin Alonso. „Ich bin mir sicher, dass wir den Titel mit diesem Team ohne Mike gewinnen können“, zeigte sich der Spanier in der englischen Presse zuversichtlich. „Die Basis ist sehr gut. Wir müssen nur die Details verbessern.“

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