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Hakkinen zollt Rallyefahrern Respekt

Tuohino (Ford) schnappte sich bei der Arctic-Rallye den Sieg vor Amputa und Lindholm, Mika Hakkinen beendet sein Rallye-Debüt auf Rang 30.

Die mit Spannung erwartet Arctic-Rallye im Norden Finnlands ist zu Ende, als Sieger rollte Janne Tuohino (Ford) über die Rampe. Mika Hakkinen landete bei seinem ersten Antritt in einem Rallye-Boliden mit rund 20 Minuten Rückstand auf dem 30. Rang, am letzten Tag profitierte er dabei noch von zahlreichen Ausrutschern der Konkurrenz.

Viele Leute und Fans dürften sich zwar vom Rallye-Debüt des Finnen etwas mehr erwartet haben, der zweifache Formel-1-Weltmeister selbst zeigt sich einigermaßen zufrieden: „Für mich stand hauptsächlich der Spaß an der Sache im Vordergrund, nicht so sehr die Platzierung. Zudem ist mir jetzt bewusst, was Rallyefahrer so leisten müssen, ich habe großen Respekt vor diesem Sport.“

Hakkinen war aber nicht der einzige Ex-F1-Pilot, der bei der Arctic-Rallye am Lenkrad drehte, sein Manager Keke Rosberg (Platz 45) war ebenso mit von der Partie wie der Finne JJ Lehto, der sich achtbar aus der Affäre zog und seinen Gruppe N Boliden auf dem 16. Gesamtrang und dem 7. Platz in der Gruppe N ins Ziel brachte.

So weit schafften es selbst etliche Rallye-Profis nicht, Junioren-Weltmeister Daniel Sola sah die Zielflagge ebenso wenig wie der Vorjahres-Sieger der Arctic-Rallye, Juuso Pykälistö. Der dominierte das Event zwar lange Zeit, „küsste“ allerdings auf der Verbindungsetappe zur drittletzten Prüfung ein Rentier und musste aufgeben...

Endstand nach 15 Sonderprüfungen:

1. Tuohino-Tuohino, Ford Focus WRC
2. Amputa-Ovaskainen, Toyota Corolla WRC, + 3:02,3
3. Lindholm-Heinonen, Peugeot 206 WRC, + 4:51,9

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