MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Hakkinen zollt Rallyefahrern Respekt

Tuohino (Ford) schnappte sich bei der Arctic-Rallye den Sieg vor Amputa und Lindholm, Mika Hakkinen beendet sein Rallye-Debüt auf Rang 30.

Die mit Spannung erwartet Arctic-Rallye im Norden Finnlands ist zu Ende, als Sieger rollte Janne Tuohino (Ford) über die Rampe. Mika Hakkinen landete bei seinem ersten Antritt in einem Rallye-Boliden mit rund 20 Minuten Rückstand auf dem 30. Rang, am letzten Tag profitierte er dabei noch von zahlreichen Ausrutschern der Konkurrenz.

Viele Leute und Fans dürften sich zwar vom Rallye-Debüt des Finnen etwas mehr erwartet haben, der zweifache Formel-1-Weltmeister selbst zeigt sich einigermaßen zufrieden: „Für mich stand hauptsächlich der Spaß an der Sache im Vordergrund, nicht so sehr die Platzierung. Zudem ist mir jetzt bewusst, was Rallyefahrer so leisten müssen, ich habe großen Respekt vor diesem Sport.“

Hakkinen war aber nicht der einzige Ex-F1-Pilot, der bei der Arctic-Rallye am Lenkrad drehte, sein Manager Keke Rosberg (Platz 45) war ebenso mit von der Partie wie der Finne JJ Lehto, der sich achtbar aus der Affäre zog und seinen Gruppe N Boliden auf dem 16. Gesamtrang und dem 7. Platz in der Gruppe N ins Ziel brachte.

So weit schafften es selbst etliche Rallye-Profis nicht, Junioren-Weltmeister Daniel Sola sah die Zielflagge ebenso wenig wie der Vorjahres-Sieger der Arctic-Rallye, Juuso Pykälistö. Der dominierte das Event zwar lange Zeit, „küsste“ allerdings auf der Verbindungsetappe zur drittletzten Prüfung ein Rentier und musste aufgeben...

Endstand nach 15 Sonderprüfungen:

1. Tuohino-Tuohino, Ford Focus WRC
2. Amputa-Ovaskainen, Toyota Corolla WRC, + 3:02,3
3. Lindholm-Heinonen, Peugeot 206 WRC, + 4:51,9

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

GP von Saudi-Arabien: Freies Training

McLaren gibt Ton an - Crash von Tsunoda

Lando Norris sichert sich die Bestzeit im zweiten Freien Training in Dschidda, Max Verstappen landet auf P3, Yuki Tsunoda kurz vor Ende der Session in der Mauer

DTM: Die große Saisonvorschau

DTM 2025: Es ist angerichtet

Die DTM geht in ihre 41. Saison. Am Start sind 24 Fahrer mit 14 Nationalitäten, die Renner von neun unterschiedlichen Marken pilotieren und damit die optimalen Voraussetzungen schaffen für spannenden und Action-reichen Motorsport

Vorschlag für mehr Spannung

Alle drei Reifen-Mischungen als Pflicht?

Die Diskussionen um den niedrigen Reifenverschleiß und die "Dirty Air" gehen weiter: George Russell hat eine Idee, Routinier Fernando Alonso winkt hingegen ab

Suzuka steht Kopf: Verstappen holt Pole für Honda mit einer Runde für die Ewigkeit, schlägt die starken McLaren-Fahrer und tröstet über Tsunodas Q2-Aus hinweg

Vier rote Flaggen am Freitag beim Grand Prix von Japan: Oscar Piastri fährt Bestzeit, Isack Hadjar führt auf P3 sensationell die McLaren-Verfolger an