MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Toller Saisonstart für Patrick Friesacher

Das war ein Saisonauftakt nach Maß für den Kärntner Patrick Friesacher, der Red Bull Junior schnappt sich hinter dem Schweden Wirdheim Platz zwei.

Ein strahlender Patrick Friesacher auf dem Siegespodest von Imola: Platz zwei für den Red Bull Junior aus Wolfsberg in Kärnten, der damit seine starken Leistungen der diversen Tests eindrucksvoll bestätigen konnte.

Patrick Friesacher wurde nach Monaco 2002 zum zweiten Mal in seiner F3000-Karriere Zweiter.

Zum Rennen: Am Start konnte sich Friesacher zwar gegen seinen Teamkollegen Vitantonio Liuzzi behaupten – gegen Polesitter Björn Wirdheim aus Schweden hatte Patrick F. allerdings keine Chance.

In der Folge konnte Friesacher permanent in Distanz zu Wirdheim bleiben, der Rückstand betrug nie mehr als eine Sekunde. Liuzzi hingegen verlor einen Platz und lag hinter Sperafico auf Rang 4, hart bedrängt von seinem Landsmann Toccacelo. Liuzzi verteidigte schließlich Platz 4 und wurde damit gleich in seinem ersten F3000 Rennen bester Rookie!

Auch an der Spitze änderte sich nur wenig: Wirdheim konnte sich beim Überrunden immer wieder leicht von Friesacher absetzen und sicherte sich einen Start-Ziel-Sieg – vor einem sehr zufriedenen Patrick Friesacher:

„Wirdheim hat den Start gewonnen und damit war es schwierig für mich. Ich versuchte ständig Druck zu machen und Wirdheim in einen Fehler zu hetzen. Aber mit dem 2. Platz nach der so enttäuschenden Saison 2002 bin ich sehr zufrieden. Ein Ergebnis, das mir viel Selbstvertrauen gibt! Ein Podium zum Auftakt – das macht Spaß!“

Ergebnis: Rennen - Imola 2003:

1. Björn Wirdheim SWE Arden 10
2. Patrick Friesacher AUT Red Bull 8
3. Ricardo Sperafico BRA Coloni 6
4. Vitantonio Liuzzi ITA Red Bull 5
5. Enrico Toccacelo ITA Super Nova 4
6.Yannick Schröder FRA PSM Charouz 3
7. Raffaele Giammaria ITA Durango 2
8. Rob Nguyen AUS BCN 1

News aus anderen Motorline-Channels:

Formel 3000: Imola

- special features -

Weitere Artikel:

Le Mans 2025 – Tag 8

Die Parade der Fahrer

Am Freitag vor dem Rennen steht für die meisten Fahrer "nur" ein richtig öffentlicher Termin auf dem Programm an – und der ist seit 30 Jahren bei allen Piloten gleichermaßen beliebt, sodass er richtig zelebriert wird: Die Fahrerparade – in diesem Jubiläums-Jahr allerdings mit einer neuen Route durch die Innenstadt, wodurch viele beliebte Fotomotive der letzten Jahre nicht mehr in der bekannten Form realisierbar sind.

24 Nürburgring 2025: Analyse Top-Qualifikation

Fortsetzung folgt – oder nur so viel wie nötig

Betrachtet man die Freitags gefahrenen Zeiten mit denen von Samstag, dann wird für den langjährigen Beobachter eines ganz besonders deutlich: Auch im Einzelzeitfahren um die ersten fünf Startreihen haben die Teams und Fahrer immer eines im Blick – die Uhr. Engel, Estre und Neubauer im Gespräch.

24h Nürburgring: Top-Qualifying

"Grello"-Porsche auf der Pole

Poleposition für "Grello" bei den 24 Stunden vom Nürburgring 2025! - Kevin Estre macht Kevin-Estre-Dinge - Zweistündige Pause nach heftigem Vanthoor-Unfall

Der Grand Prix von Kanada erlebte ein dramatisches Finale, als Lando Norris nach Kollision mit Oscar Piastri ausschied - George Russell feiert souveränen Sieg

Le Mans 2025 – Tag 4

Auch das sind die 24h von Le Mans

Das bekannteste Langstrecken-Rennen der Welt hat gerade in den letzten Jahrzehnten neue Dimensionen erreicht. Mit 230.000 bis 250.000 Zuschauern sind Größenordnungen erreicht, die die Organisation vor neue Herausforderungen stellen. Digitalisierung ist dann ein Wort, dass gern gebraucht wird – dann folgt ein großes ABER.