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Platz 2 für Friesacher

Erfolgreiche Red Bull Junioren im königlichen Park von Monza: Platz 2 für Friesacher, Platz 4 für Liuzzi, Björn Wirdheim gewinnt.

Der letzte Lauf zur F3000 Meisterschaft 2003 wurde Samstagvormittag in Monza gefahren. Patrick Friesacher ging aus der 4. Position ins Rennen, Vitantonio Liuzzi (ITA) musste nach Getriebeproblemen im Training das Rennen aus der 6. Reihe aufnehmen.

Am Start setzte sich Giorgio Pantano an die Spitze. Friesacher lag bereits an 2. Stelle, als er den Trainingsschnellsten Björn Wirdheim passieren lassen musste. Liuzzi lag nach der 1. Runde auf Platz 10.

Der F3000-Meister 2003, Björn Wirdheim, übernahm dann in der 2. Runde die Führung, gefolgt von Pantano und Friesacher, während Liuzzi eine Aufholjagd startete und schon bald auf Platz 7 und damit in den Punkten zu finden war.

Nach der 10. Runde kam es dann zu den ersten Pflicht-Boxenstops – beide Red Bull Junioren absolvierten ihre Stops ohne Probleme. Nach dem Ausscheiden von Pantano lag Friesacher schon auf Platz 2 – unmittelbar hinter Wirdheim. Liuzzi lag nach 15 Runden bereits auf dem 5. Platz und attackierte den Holländer van Hooydonk – drei Runden vor dem Ende mit Erfolg!

An der Spitze konnte sich Wirdheim von Friesacher absetzen und sein 3. Rennen in diesem Jahr gewinnen. Friesacher fuhr einen ungefährdeten 2. Platz ins Ziel; Liuzzi kam noch auf Platz 4 nach vor!

Friesacher: „ Ich bin mit dem 2. Platz heute sehr zufrieden – Wirdheim war diesmal außer Reichweite. Ein sehr erfreulicher Saisonabschluss – mit 3 Podiumsplätzen in den letzten 3 Rennen!“

Liuzzi: „Nach dem Desaster-Training war leider nicht mehr möglich, als Platz 4. Ich bin heute schon zum 5. Mal Vierter geworden und bester Rookie in der Gesamtwertung. Das ist sehr in Ordnung!“

Ergebnis:

1. Björn Wirdheim (SWE)
2. Patrick Friesacher (AUT)
3. Ricardo Sperafico (BRA)
4. Vitantonio Liuzzi (ITA)
5. Jeffrey van Hooydonk (NL)
6. Tony Schmidt (GER)
7. Jaroslav Janis (CZ)
8. Enrico Toccacelo (ITA)

Meisterschaft Endstand:

1. Björn Wirdheim (SWE) 78
2. Ricardo Sperafico (BRA) 43
3. Giorgio Pantano (ITA) 41
4. Vitantonio Liuzzi (ITA) 39
5. Patrick Friesacher (AUT) 36

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