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Passables Debüt von Berndt

Jetzt hat der Meringer sein erstes Tourenwagen-Rennen hinter sich, trotz eines Drehers gab’s noch Rang acht.

Und mit etwas Fortune hätte alles noch besser laufen können: Denn schon im Zeittraining gab es das erste Problem: „In irgendeiner Form gab es Probleme mit der Zeitnehmung. Ich wurde eigentlich als Vierter geführt, dann aber auf Rang sieben zurückversetzt.“

„Was da genau los war, weiß ich nicht. Fakt war, dass ich das Rennen zwei Reihen weiter hinten in Angriff nehmen musste“, erzählt Berndt, der im heutigen Rennen durchaus gute Figur machte, sich dann aber mit einem Flüchtigkeitsfehler um ein bessere Platzierung brachte:

Mitte des Rennens fiel er nach einem Dreher auf Rang 10 zurück, konnte sich aber wieder nach vor arbeiten, und beendete den ersten Lauf schlussendlich an der achten Stelle.

„Ganz klar mein Fehler“, sagt Franz, „ich war vor einer Kurve einfach zu schnell, habe auch zu spät gebremst, und schon war es passiert. Aber daraus kann ich nur lernen.“

Fazit seiner Tourenwagenpremiere: „Der Umstieg vom Formel Renault auf den Clio V6 ist mir eigentlich leichter gefallen als erwartet. Zudem habe ich gesehen, dass ich durchaus in der Lage bin, vorne mitzufahren. Das stimmt mich für den weiteren Verlauf der Renault Clio V6 Trophy einigermaßen zuversichtlich“, sagt Berndt, der mit seinen 18 Jahren auch zu den jüngsten Teilnehmern im Starterfeld zählt.

Der nächste Lauf zur Renault Clio V6 Trophy findet Ende Mai im Rahmen des 24 Stunden-Rennens auf dem Nürburgring statt.

Ergebnis:

1. Dirk Werner 26:30,179 Minuten
2. F.J. Ebenburger 26:39,690
3. Tobias Schulze 26:44,396

weiters:

8. Franz Berndt 27:05,197

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