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„Neuer Stern“ contra Cup-Routiniers

Mit einem Erfolgserlebnis kommt Walter Lechner jun. zum Porsche-Supercup-Lauf am kommenden Wochenende nach Monza.

Nach der glänzenden Vorstellung bei der FIA-GT in Anderstorp am vorigen Wochenende von der Fachpresse als „neuer Stern“ bezeichnet, bekommt es der Salzburger auf der legendären italienischen Piste wieder mit den ausgefuchsten Cup-Routiniers zu tun.

In der FIA-GT mit dem Saleen des Konrad-Teams vom Speed her fast in einer anderen Welt ­ im Training nahm er dem Zweitplatzierten acht Zehntel ab ­ muss sich Lechner jun. in Monza rasch auf die harte Porsche-Cup-Realität einstellen.

Dort geht es nicht um Sekunden oder Zehntel, sondern um Hunderstel und Tausendstel, durch die Ausgeglichenheit der Fahrzeuge liegt das Feld extrem knapp zusammen. Die Messlatte für Walter jun. ist dabei Teamkollege Stephane Ortelli, der seit Jahren eine fixe Porsche-Cup-Größe ist.

„Vom reinen Speed her ist Walter an Stephane schon ziemlich knapp dran. In Sachen Renn-Erfahrung kann er von ihm aber noch eine ganze Menge lernen, die für Monza zu erwartende Windschattenschlacht wird hier sicher eine große Herausforderung“ meint Managervater und Teamchef Walter Lechner sen.

Rein sportlich erhofft sich der Teamboss, dass seine Piloten die zuletzt ausgezeichnete Trainings-Performance endlich auch in Renn-Platzierungen umsetzen können: „In den letzten Rennen war mehr drinnen, vielleicht klappt es dieses Mal mit einem Spitzenplatz“ erklärt der Salzburger.

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