MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Das zweite Wüsten-Abenteuer

Der Einstand war eine kleine Sensation. Gleich bei seinem ersten Zweirad-Start in der Wüste, konnte sich Achim Mörtl sehr gut in Szene setzen.

Mit der KTM 660 Rallye belegte der Kärntner bei der Tunesien-Rallye im April den 14. Gesamtrang, machte gleich bei der Premiere die ersten WM-Punkte.

Ein ähnliches Ergebnis strebt Mörtl nun bei der am Donnerstag beginnenden Rallye Orpi Maroc an. Der Start erfolgt in Erfoud, im südöstlichen Atlas-Gebiet, nach 1720 Sonderprüfungskilometer erreicht die Rallye am Pfingstmontag Marakesch.

„Die ersten Etappen führen ausschließlich durch Wüstengebiete, nahe der algerischen Grenze, dann folgen die schweren Etappen auf steinigerem Geläuf durch die Berge bis Marakesch“, beschreibt Mörtl die Aufgabe.

„Und es wird vermutlich schwieriger als in Tunesien, weil es jetzt im Juni in Marokko schon richtig heiß ist“, ist Mörtl überzeugt. „Dennoch hoffe ich auf ein ähnliches Abschneiden. Ein Top-20-Platz wäre ganz toll.“

Und in Marokko wartet auf Mörtl auch die bisher längste Sonderprüfung in seiner Karriere. Die Königsetappe am Sonntag von Barrage Taghdoute nach Ouirgane führt über 458 (!) Kilometer. „Ein Vorgeschmack auf die Dakar, die ich 2004 ganz gerne fahren würde“, so Mörtl.

Die Favoriten sind klar: Der Sieg führt nur über die KTM-Werkspiloten Fabrizio Meoni, Richard Sainct, Juan Roma oder Cyril Despres.

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye Orpi Maroc

Weitere Artikel:

Max Verstappen an Journalist

"Du würdest dir in die Hosen machen!"

Max Verstappen lässt sich in der FIA-Pressekonferenz wieder zu flapsigen Aussagen hinreißen, kassiert diesmal aber keine Strafe für schlechtes Benehmen

Suzuka steht Kopf: Verstappen holt Pole für Honda mit einer Runde für die Ewigkeit, schlägt die starken McLaren-Fahrer und tröstet über Tsunodas Q2-Aus hinweg

V10-Gipfel in Bahrain

Erstmal kein V10 Comeback

Was wir über das Powerunit-Meeting wissen: Der V10 wird in der Formel 1 erstmal kein Comeback feiern, weil es dafür nicht die notwendige Mehrheit gibt