MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Pole für Robert Lechner

Robert Lechner geht als Polesetter ins erste V8-Star-Rennen der Saison 2003, dahinter Zakspeed-Teamkollege Pedro Lamy und Thomas Mutsch.

Mit einem Doppelerfolg von Zakspeed im Top 12 Qualifying der V8STAR endete der Karsamstag am Nürburgring. Die Poleposition sicherte sich der 25-jährige Österreicher Robert Lechner (3:43.998 Minuten) vor seinem Teamkollegen Pedro Lamy (P/3:44.166) und Thomas Mutsch (D/3:44.487).

„Pedro und ich haben uns schon im Training ein Kopf-an-Kopf-Rennen geliefert. Am Ende lag das Glück bei mir“, freute sich Lechner über den ersten Startplatz.

Zufrieden war auch Pedro Lamy. Der Portugiese hatte in seiner Qualifikationsgruppe zwar den schlechteren Start erwischt und musste den Dänen Kurt Thiim (MRS-PC-Service-Team) vorbeiziehen lassen. Doch dank eines perfekten Boxenstopps, der ihn als erster aus der Boxengasse herauskatapultierte, eroberte er wieder die Führung zurück.

„Bereits in der vergangenen Saison hat mein Team bei den Stopps hervorragend gearbeitet. Diese gute Leistung haben wir nun in diesem Jahr bestätigt“, lobte Lamy sein Team.

Mit dem Top 12 Qualifying zufrieden war Thomas Mutsch (MIS Sport Promotion). Der 24-Jährige lieferte sich mit Robert Lechner einen harten Qualifikationskampf. Mutsch erwischte den besseren Start, musste sich aber beim Boxenstopp dem Österreicher geschlagen geben.

„Wir waren fast zeitgleich fertig. Doch Robert ist kurz vor mir aus der Box gefahren. Das habe ich im Außenspiegel gesehen und bin nicht rübergezogen. Deshalb ist er an mir vorbei gefahren“, so Mutsch.

Die V8STAR Startaufstellung:
1. R. Lechner (A)
2. P. Lamy (P)
3. Th. Mutsch (D/)
4. M. Bartels (D)
5. Y. Olivier (B)
6. R. Melkus (D)
7. K. Panchyrz (D)
8. D. Adorf (D)
9. P. Michels (D)
10. S. Widmann (D)
11. K. Thiim (DK)
12. H. Becker (D)
13. D. Rosteck (D)
14. M. Kesseler (NL)
15. S. Frederiks (NL)
16. S, Ryll (D.)

News aus anderen Motorline-Channels:

V8-Star: Nürburgring

Weitere Artikel:

Le Mans 2025 – Tag 6

Jetzt wird es langsam ernst

Mittwoch in Le Mans – der Tag, an dem es erstmals für die Fahrer, Teams und Mechaniker-Crews real „um etwas geht“. Das dreistündige Freie Training am Nachmittag, gefolgt von den beiden halbstündigen Möglichkeiten – für die HyperCars und den „Rest“ getrennt – die rund 24 Stunden später anstehenden eigentlichen HyperPole Sessions zu simulieren, ermöglicht allen sich final vorzubereiten.

Le Mans 2025 – Tag 9

Renn-Samstag: Un-erwarteter Auftakt

Zur Geisterstunde bei den 24 Stunden von Le Mans sind bei den um den Gesamtsieg fahrenden HyperCars einige Überraschungen zu vermelden. Ferrari vorn – im Wechsel der Boxenstopp-Strategien mit gleich zwei Boliden – dahinter der Rest des Feldes. In der LMP 2 und bei den GT3 jeweils eine ähnliche Situation, die die zuvor gezeigte Performance belegte.

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.

Weitere 10 Jahre Montreal

Formel 1 verlängert mit Kanada!

Obwohl der aktuelle Vertrag noch bis 2031 läuft, hat die Formel 1 die Vereinbarung mit Kanada vorzeitig um mehrere Jahre verlängert - Weitere zehn Jahre in Montreal

24h Nürburgring: Top-Qualifying

"Grello"-Porsche auf der Pole

Poleposition für "Grello" bei den 24 Stunden vom Nürburgring 2025! - Kevin Estre macht Kevin-Estre-Dinge - Zweistündige Pause nach heftigem Vanthoor-Unfall