MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Aus der Meisterschafts-Traum

Pech für Robert Lechner in den Dünen von Zandvoort, auf dem zweiten Rang liegend, musste der Salzburger mit einer defekten Radnabe aufgeben.

Kein Glück hatte der Salzburger Robert Lechner beim V8STAR-Rennen in Zandvoort in Holland:

Nach dem Training und dem ersten Rennteil auf dem fünften Rang, lieferte der 25jährige beim Start zum Hauptrennen die Aktion des Rennens: Als der Rennleiter die Startampel früher als erwartet auf Grün schaltete, reagierte er schneller als seine Vorderleute und setzte sich auf dem Grünstreifen spektakulär in Führung.

Dort blieb er einige Runden, ehe er den holländischen Gaststarter und späteren Sieger Donny Crevels passieren ließ. Auf einem sicheren zweiten Rang, immer in Schlagdistanz zur Spitze liegend, fand das Rennen fünf Runden vor Schluss ein jähes Ende: Die Radnabe an Lechners Zakspeed-V8STAR-Jaguar machte schlapp, der Salzburger musste seinen Boliden abstellen.

Damit entging ihm nicht nur die Chance auf einen weiteren Spitzenplatz, sondern auch die wohl letzte Meisterschaftschance: In der Gesamtwertung rutschte Robert Lechner durch den Ausfall vom zweiten auf den vierten Rang ab, durch das Punktesystem ist der Rückstand auf seinen portugiesischen Teamgefährten und Meisterschaftsleader Pedro Lamy bei nur mehr zwei zu fahrenden Rennen kaum mehr aufzuholen.

Punktestand V8STAR 2003:

1. Pedro Lamy (POR) 211
2. Thomas Mutsch (D) 194
3. Michael Bartels (D) 183
4. Robert Lechner (A) 170
5. Stefan Widmann (D) 167

News aus anderen Motorline-Channels:

V8-Star: Zandvoort

Weitere Artikel:

GP von Kanada: Qualifying

Russell & Verstappen nebeneinander!

McLaren geschlagen, Charles Leclerc verschenkt die Pole-Chance: George Russell gewinnt das packende Qualifying zum Grand Prix von Kanada 2025

"Nur einmal habe ich geweint"

Zehnder exklusiv nach 33 Jahren in der Formel 1

Nach über 600 Rennen bleibt Sauber-Sportdirektor Beat Zehnder künftig auch mal zu Hause - Im exklusiven Interview blickt der Schweizer auf seine Formel-1-Zeit zurück

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.

24 Nürburgring 2025: Galerie Tag 1

Große Galerie vom Adenau RaceDay am Nürburgring

Richtig stimmungsvoll war der traditionelle Auftakt zu dem eigentlichen Haupt-Event – dem weltweit bekannten Rennen durch die 25,378 Kilometer lange „Grüne Hölle“ der Nordschleife des Nürburgrings. Hier unsere große Galerie!

24 Nürburgring 2025: Analyse Top-Qualifikation

Fortsetzung folgt – oder nur so viel wie nötig

Betrachtet man die Freitags gefahrenen Zeiten mit denen von Samstag, dann wird für den langjährigen Beobachter eines ganz besonders deutlich: Auch im Einzelzeitfahren um die ersten fünf Startreihen haben die Teams und Fahrer immer eines im Blick – die Uhr. Engel, Estre und Neubauer im Gespräch.

Le Mans 2025 – Tag 4

Auch das sind die 24h von Le Mans

Das bekannteste Langstrecken-Rennen der Welt hat gerade in den letzten Jahrzehnten neue Dimensionen erreicht. Mit 230.000 bis 250.000 Zuschauern sind Größenordnungen erreicht, die die Organisation vor neue Herausforderungen stellen. Digitalisierung ist dann ein Wort, dass gern gebraucht wird – dann folgt ein großes ABER.