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Vermeulen ist Weltmeister

Für den Australier Chris Vermeulen hat sich in Imola ein Traum erfüllt, der Australier fixierte wie erwartet beim Lauf in Italien seinen WM-Titel.

„Ich kann es noch gar nicht glauben, obwohl mir die Leute schon vor Imola gratuliert haben“, jubelte der Australier.

Honda-Teamkollege Karl Muggeridge holte nach Assen seinen zweiten Sieg in Folge und war ebenso überschwänglich. „Es war ein perfektes Wochenende und wir haben dem Team alles zurückgegeben.“

Katsuaki Fujiwara verschenkte nach einem Sturz vor Start/Ziel seine Minimalchance auf den WM-Titel. Sein Teamkollege Stephane Chambon rettete mit Rang 4 die Ehre für das Suzuki-Team von Francis Batta.

Die beiden Deutschen Christian Kellner und Jörg Teuchert vom Team Yamaha Deutschland mussten je einmal neben die Piste und beendeten das Rennen nur auf den Rängen 12 und 14. „Ich habe 110 Prozent gegeben und lag auf Rang 7. Aber ich habe in der letzten Runde etwas zu spät gebremst und musste von der Piste”, ärgerte sich Kellner.

Besser ging es bis zur letzten Runde Wildcard-Piloten Kevin Curtain, der die dritte Yamaha R6 fuhr. Der Australier lag auf Rang 5 und attackierte bereits den viertplatzierten Gianluca Nanneli, als sich die Yamaha nicht mehr schalten ließ und Curtain in die Wiese ausrollte.

Gut war erneut die Vorstellung von Klaffi-Honda-Fahrer Sebastien Charpentier, der für das Team des Seitenwagen-Ex-Weltmeisters 2001 auf Platz 5 fuhr. „Jetzt kommt Magny Cours, mein Heimrennen. Es ist zwar nicht meine absolute Lieblingspiste, aber ich freue mich schon sehr darauf.”

Robert Ulm holte nach Stürzen im Training im Rennen Platz 13. „Das ist nicht das, was ich kann. Es tut mir leid für das Team, aber ich bin nicht in Topform. Das Motorrad ist tadellos gelaufen.”

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