MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Jenson Button möchte mit BAR zum Titel

Obwohl die Initialen JB auf einer Liste in Grove weit oben stehen, möchte Jenson Button lieber mit BAR als mit Williams Weltmeister werden.

BAR-Pilot Jenson Button ist momentan ein viel gefragter Mann. So möchte ihn sein Teamchef David Richards für Nichts in der F1Welt hergeben, weswegen er seinem neuen „Teamleader“ und „künftigen Weltmeister“ viel Honig und mögliche „Siege“ um den Mund schmiert.

Aber auch bei Buttons Ex-Team im britischen Grove haben Teamboss Frank Williams und Technikchef Patrick Head das Talent des jungen Landsmannes erkannt, weswegen sie starkes Interesse an den Diensten des WM-Neunten von 2003 zeigen.

Dies ehrt Jenson Button zwar eigenen Aussagen zu Folge sehr, doch möchte er sein Team am Ende dieses Jahres trotzdem nicht verlassen. „Die Leute diskutieren weiter über Williams und dies ist offensichtlich ein exzellentes Team“, verriet Button dem Sunday Mirror. „Sie gaben mir meine erste Chance in der Formel 1, aber ich hatte mit ihnen keinen Kontakt und ich habe nicht vor, BAR zu verlassen.“

Sein Ziel ist jedoch trotzdem der Titelgewinn: „Natürlich ist die Weltmeisterschaft mein Ziel, aber ich möchte es mit einem Team schaffen, welches ich mit aufgebaut habe,“ träumt er den BAR-Traum von Jacques Villeneuve weiter, welcher sich für den kanadischen Ex-Weltmeister jedoch zu einem Alptraum entwickelte…

„Wir bauen hier etwas auf und wir hoffen, im nächsten Jahr um den Titel fahren zu können. Wenn wir das erreichen, dann wird dies für mich sehr viel mehr bedeuten, als wenn ich zu einem anderen Team ginge, welches mir ein Siegerauto garantieren würde...“

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Zwischen Fortschritt und Nostalgie

Die V10-Debatte aus Fahrersicht

Die Gespräche über eine Rückkehr der Formel 1 zu V10-Motoren ebben nicht ab - Für einige Fahrer geht es dabei vor allem um leichtere und agilere Rennwagen

GP von Saudi Arabien: Qualifying

"Magic Max" Verstappen erobert Saudi-Pole!

Die McLaren-Dominanz hat im Qualifying in Dschidda wieder nicht gereicht, um Max Verstappen zu schlagen - Lando Norris nach Q3-Unfall nur auf Platz 10

KTM-Motorsportchef Pit Beirer

"Sind gut auf die Zukunft von KTM vorbereitet"

Motorsportchef Pit Beirer betont, dass es keine Krise bei KTM gibt - Realistisch gesehen gilt es, das MotoGP-Projekt rund um Platz fünf zu stabilisieren

"Unprofessionell und respektlos"

Verstappen ein schlechter Verlierer?

Johnny Herbert legt mal wieder gegen Max Verstappen nach: Welches Verhalten er kritisiert und warum dessen Strafe nicht ungerecht, sondern sogar noch zu milde war