MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Das Junior-Team wächst weiter

Das Red Bull Junior-Team startet in sein drittes Jahr, heuer gehen 15 Piloten aus sieben Ländern in den verschiedensten Rennserien an den Start.

motorline.cc

Die Vorbereitungsphase für die Motorsportsaison 2004 läuft auf vollen Touren. Nur noch wenige Wochen trennen uns von den ersten Rennen zu europäischen und amerikanischen Meisterschaftsserien.

Das Red Bull Junior Team wird im dritten Jahr seines erfolgreichen Bestehens zunehmend international – 15 Fahrer aus 7 Ländern werden 2004 in den Red Bull Leistungskader aufgenommen und die Motorsportsaison in den verschiedensten Klassen bestreiten.

Diese international wohl einzigartige Nachwuchsförderung fand bereits Ende 2003 einen Höhepunkt, als Christian Klien als erster Fahrer des Red Bull Junior Teams den Aufstieg in die Formel 1 schaffte und damit ein Zeichen für alle „Red Bull-Kollegen“ setzte.

Neu im Red Bull Junior Team 2004 ist zunächst der Inder Narain Karthikeyan, der 2003 in der World Series by Nissan zu den stärksten Fahrern zählte und gute Chancen besitzt, als erster Inder in die Formel 1 zu kommen.

Drei neue Fahrer aus den USA haben es heuer aus dem Red Bull Driver Search – Programm ins Red Bull Junior Team geschafft – Colin Fleming, Dominique Claessens und Matt Jaskol. Ebenso neu im Team sind Michael Ammermüller (GER) und Adrian Zaugg (CH) sowie der Träger eines prominenten Namens: Federico Montoya (COL), Bruder des Formel 1-Stars.

Nicht mehr im Red Bull Förderungsprogramm sind 2004 zwei Österreicher: Patrick Friesacher und Bernhard Auinger.

Patrick Friesacher sollte für Red Bull nach Japan in die Formel Nippon umsteigen, hat aber letztlich ein viertes Jahr in der Formel 3000 vorgezogen.

Bernhard Auinger war nach seinem letzten enttäuschenden Jahr schon Ende der Saison aus dem Leistungskader ausgeschieden.

Dr. Helmut Marko zum Red Bull Junior Team 2004: „Wir sind mittlerweile zu einem multinationalen und multikulturellen Kader gewachsen – mit sehr viel versprechenden Talenten in den verschiedensten Klassen. Ich konnte auch einen gewissen Ruck im Team spüren, der unmittelbar nach dem Aufstieg vom Christian in die Formel 1 erfolgte. Klien war und ist einer von uns – und er hat bewiesen, dass es möglich ist. Umso konzentrierter verlief vor allem die körperliche Vorbereitung auf diese Saison, die auch heuer wieder unter dem Motto stehen wird: competition from the beginning!“

Red Bull Junior Team 2004:

Vitantonio Liuzzi ITA Formel 3000
Mathias Lauda AUT Formel 3000
Norbert Siedler AUT Euro 3000
Narain Karthikeyan IND World Series by Nissan
Reinhard Kofler AUT Formel Renault
Scott Speed USA Formel Renault
Colin Fleming USA Formel Renault
Dominique Claessens USA Formel Renault
Michael Ammermüller GER Formel Renault
Federico Montoya COL Formel BMW ADAC
Christopher Wassermann AUT Formel BMW ADAC
Sebastian Vettel GER Formel BMW ADAC
Adrian Zaugg CH Formel BMW ADAC
Matt Jaskol USA Formel BMW USA Series
Martin Ragginger AUT Kart

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

24 Nürburgring 2025: BoP

Ewiges Thema Balance of Performance

Wie bereits bei den 24h von Le Mans zu beobachten: Auch rund eine Woche später ließen sich weder die Fahrer noch die Teams und Hersteller auf der Nordschleife nicht wirklich in die Karten schauen, denn die „allseits beliebte“ Balance of Performance (BoP) schwebte insbesondere wieder über den GT-3-Boliden.

Le Mans 2025 – Tag 9

Renn-Samstag: Un-erwarteter Auftakt

Zur Geisterstunde bei den 24 Stunden von Le Mans sind bei den um den Gesamtsieg fahrenden HyperCars einige Überraschungen zu vermelden. Ferrari vorn – im Wechsel der Boxenstopp-Strategien mit gleich zwei Boliden – dahinter der Rest des Feldes. In der LMP 2 und bei den GT3 jeweils eine ähnliche Situation, die die zuvor gezeigte Performance belegte.

Le Mans 2025 – Tag 10

Renn-Sonntag: Was für ein Ergebnis!

Konnten anfangs Cadillac, Peugeot und Porsche im Kampf um die Spitze noch mithalten, wurde im Verlauf des Rennens eines immer mehr deutlich: Ferrari hatte sich zuvor nicht zu weit in die Karten schauen lassen – stattdessen haben die Italiener ganz einfach „ihr Ding“ durchgezogen, um den dritten Erfolg in einer Reihe einzufahren. Richard Lietz mit GT3-Sieg!

"Nur einmal habe ich geweint"

Zehnder exklusiv nach 33 Jahren in der Formel 1

Nach über 600 Rennen bleibt Sauber-Sportdirektor Beat Zehnder künftig auch mal zu Hause - Im exklusiven Interview blickt der Schweizer auf seine Formel-1-Zeit zurück

GP von Kanada: Fr. Training

Wieder Crash im zweiten Kanada-Training!

George Russell sichert sich die Freitagsbestzeit in Montreal, aber nach dem Unfall von Charles Leclerc in FT1 erwischte es diesmal Lokalmatador Lance Stroll