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"Ich bin heiß aufs Fahren"

Christian Klien freut sich darüber, nach vier Wochen endlich wieder im Cockpit seines Boliden zu sitzen, der Vertrag für 2005 sei noch nicht fixiert.

„Wenn du unterm Jahr viel im Formel 1-Auto sitzt, dann vier Wochen nicht mehr, ist das eine lange Zeit. Ich bin schon sehr heiß und freue mich sehr, wieder ins Cockpit steigen zu dürfen“, erklärte Christian Klien kurz vor seinem Abflug nach Barcelona gegenüber Vorarlberg Online.

Am Mittwoch steigt der Hohenemser in seinen zur rasenden Red Bull-Dose mutierten Jaguar. Es handelt sich um einen Interimswagen, mit neuem Getriebe und einer „komplett neuen Hinterachse“, wie Klien verriet.

Der von den Lesern der Fachzeitschrift F1Racing zum „Rookie Of The Year“ gewählte 22Jährige wird ab heute drei Tage in seinem neu lackierten Arbeitsgerät sitzen.

Obwohl Red Bull-Boss Dietrich Mateschitz dem Vorarlberger mehr oder weniger ein Cockpit für 2005 zugesichert hat, verweist Klien: „Im Moment habe ich für 2005 wirklich noch keinen Vertrag. Deshalb konzentriere ich mich jetzt voll auf den Barcelona-Test, alles andere ist im Moment nebensächlich. Danach hoffe ich freilich auf einen positiven Bescheid seitens von Red Bull Racing.“

Er sei auch „in keinster Weise“ in die Verkaufsverhandlungen zwischen Red Bull und dem Ford-Konzern eingebunden gewesen, beteuerte Klien. Neben ihm werden auch Formel 3000-Dominator Vitantonio Liuzzi (zwei Tage) und der bisherige Jaguar-Tester Björn Wirdheim (ein Tag) in den Red Bull-Cosworth steigen.

Dass nun keine Gefahren mehr drohen würden, kann Christian Klien nicht unterschreiben: „Ich muss trotzdem aufpassen. In der Formel 1 ist viel Politik im Spiel. Ich fürchte mich nicht vor Vitantonio Liuzzi, obwohl er wirklich ein sauschneller Mann ist. Aber er hat noch nicht meine Formel 1-Erfahrung.“

Zumindest bis Weihnachten hat Christian Klien ein volles Testprogramm in seinem Kalender stehen: „Bis Freitag drei Tage in Barcelona, dann vom 1. bis 3. Dezember drei Tage in Jerez und dann noch einmal vier Tage in Jerez vom 8. bis 11. Dezember. Ich werde dabei an allen diesen zehn Sessions im Auto sitzen.“

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