MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Kein Glück für WRT Honda Austria

Kein Erfolgserlebnis gab es für das Team von WRT Honda Austria beim zweiten Lauf zur Endurance-Weltmeisterschaft.

Beim Sechs-Stunden-Rennen von Zhuhai (China) stellten Erwin Wilding, Karl Truchsess und Robert Ulm zu Halbzeit das Motorrad zur Seite.

Das Training verlief noch ganz nach dem Geschmack des steirischen Trios. Sie stellten ihre Honda CBR 1000 RR als bestes deutschsprachiges Team auf Startplatz 5, wobei sich vor allem der ehemalige Superbike-WM-Pilot Ulm als echte Verstärkung erwies. Der Mürzzuschlager musste sich bei seinem Debüt in der Langstrecken-Weltmeisterschaft nur den Werksfahrern geschlagen geben.

Erwin Wilding, der erstmals die Aufgabe des Startfahrers übernahm, führte das 33 Teams umfassende Feld nach einem Superstart als Führender in die erste Runde. Bereits in der zweiten Runde schwand die Hoffnung auf eine Spitzenplatzierung.

Beim Versuch, das Tempo der Werksmannschaften zu halten, stürzte der Niklasdorfer auf Platz drei liegend. Wilding: „Ich kann von Glück reden, dass nichts Ärgeres passiert ist. Beim Sturz wurde ich vom Motorrad am Kopf getroffen, wie man an der Reifenspur am Helm erkennen kann.“

17 Runden dauerte die notdürftige Reparatur an den Boxen bevor man weit abgeschlagen wieder ins Rennen gehen konnte. Bei Halbzeit war das Rennen dann endgültig beendet, ein beginnender Getriebedefekt bedeutete das Aus. „Schade, heute wäre ein Platz in den Top-Sechs ohne weiteres möglich gewesen. Von den Rundenzeiten sind wir nur unwesentlich hinter den Werksteams gelegen. Beim nächsten Rennen in Albacete sind wir sicher wieder vorne mit dabei“, zog Karl Truchsess trotzdem ein positives Resümee.

Resultat:

1. Yamaha GMT (Frankreich), Yamaha
2. Zongshen (China), Suzuki
3. Endurance Moto (Frankreich), Yamaha

WM-Stand (nach zwei Rennen):

1. Yamaha GMT 94 (Frankreich), 45 Punkte
2. Suzuki Castrol (Frankreich), 35
3. Endurance Moto 38 (Frankreich), 32

weiters:

7. WRT Honda Austria (Österreich), 13

News aus anderen Motorline-Channels:

Endurance-WM: Zuhai

Weitere Artikel:

Le Mans 2025 – Tag 7

Die große Le-Mans-Galerie von Tag 7

Am Donnerstag vor dem Rennen gab es eine Doppel-Pole für Cadillac. Dies und vieles mehr gibt es in unserer großen Galerie mit fast 300 Fotos zu sehen.

Le Mans 2025 – Tag 10

Renn-Sonntag: Was für ein Ergebnis!

Konnten anfangs Cadillac, Peugeot und Porsche im Kampf um die Spitze noch mithalten, wurde im Verlauf des Rennens eines immer mehr deutlich: Ferrari hatte sich zuvor nicht zu weit in die Karten schauen lassen – stattdessen haben die Italiener ganz einfach „ihr Ding“ durchgezogen, um den dritten Erfolg in einer Reihe einzufahren. Richard Lietz mit GT3-Sieg!

Le Mans 2025 – Tag 6

Jetzt wird es langsam ernst

Mittwoch in Le Mans – der Tag, an dem es erstmals für die Fahrer, Teams und Mechaniker-Crews real „um etwas geht“. Das dreistündige Freie Training am Nachmittag, gefolgt von den beiden halbstündigen Möglichkeiten – für die HyperCars und den „Rest“ getrennt – die rund 24 Stunden später anstehenden eigentlichen HyperPole Sessions zu simulieren, ermöglicht allen sich final vorzubereiten.

24 Nürburgring 2025: Galerie Tag 1

Große Galerie vom Adenau RaceDay am Nürburgring

Richtig stimmungsvoll war der traditionelle Auftakt zu dem eigentlichen Haupt-Event – dem weltweit bekannten Rennen durch die 25,378 Kilometer lange „Grüne Hölle“ der Nordschleife des Nürburgrings. Hier unsere große Galerie!

Trotz Erfolg: Der gemeinsame Formel-1-Launch aller Teams, der 2025 anlässlich des 75-jährigen Jubiläums stattgefunden hatte, wird im nächsten Jahr nicht wiederholt

"Top 5 wäre schöner Erfolg"

LMGT3-Titelverteidiger Lietz im Interview

Von "Kanonenfutter" in Katar bis zum 0,3-Sekunden-Sieg in Imola: Richard Lietz blickt auf eine wechselhafte WEC-Saison vor Le Mans 2025 zurück