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Starke Leistung von Reinhard Kofler

Die Läufe drei und vier der Formel Renault in Valencia waren einmal mehr spannend, Reinhard Kofler konnte gute Resultate erzielen.

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Der Circuit Ricardo Tormo in Valencia war an diesem Wochenende Schauplatz der Rennen 3 und 4 zum Formel Renault Eurocup. Das Qualifying wurde bei strömenden Regen ausgetragen und die fünf Piloten aus dem Red Bull Junior waren bei den schwierigen Verhältnissen gar nicht schlecht unterwegs.

Colin Fleming (USA) erreichte die Startplätze 6 und 8, Scott Speed (USA) 14 und 3, der Österreicher Reinhard Kofler 12 und 4, Dominique Claessens (USA) 10 und 13 und Michael Ammermüller (GER) 13 und 10.

Rennen 3:

Das Wetter in Valencia besserte sich am Renntag wesentlich - es blieb kühl, aber trocken. Scott Speed unterstreicht einmal mehr seine starke Leistungen bei den Tests und ist einer der schnellsten Piloten im Rennen. Der junge Kalifornier geht nach einem verpatzten Regentraining als 14. ins Rennen und liegt schon bald in den Top-Ten.

Im Laufe des Rennens kommt es dann zu einem Dreikampf zwischen Reinhard Kofler (AUT), Scott Speed (USA) und Colin Fleming (USA). Nach einigen spannenden Situationen kann schließlich Kofler Platz 6 mit einem knappen Vorsprung auf Speed ins Ziel retten. Speed drehte die schnellste Runde in diesem Rennen.

Michael Ammermüller und Dominique Claessens blieben ohne Punkte – die beiden wurden im Mittelfeld immer wieder in Positionskämpfe verwickelt und konnten sich nicht entscheidend durchsetzen: Ammermüller wird 15., Claessens 24.

Der Sieger des 3. Rennens: Simon Pagenaud (FRA) vor Pastor Maldonado (VEN) und Gulliaume Moreau (FRA).

Reinhard Kofler: „Ich hatte einen guten Start, konnte gleich einige Positionen gut machen. Dann war ich schon auf Platz 5, als ich Probleme mit dem Getriebe bekam. Ich muss somit über Platz 6 sehr froh sein! Für das 2. Rennen erwarte ich mir eine Podiumsplatzierung!“

Rennen 4:

Zehn Tage vor seinem 20. Geburtstag bereitete sich der Kalifornier Scott Speed das schönste Geschenk – den Sieg im vierten Lauf des Formel Renault Eurocups 2004.

Der junge Mann aus San José unterstrich damit endgültig seine herausragende Position in dieser Rennserie. Speed dominierte schon die gesamten Tests im Frühjahr und konnte nunmehr sein großes Talent zum ersten Sieg umsetzen.

Speed war aus der zweiten Reihe ins Rennen gestartet und ging sofort in Führung. In der Folge konnte er sich mit einigen schnellen Runden von seinen Verfolgern absetzen.

Sein erster Verfolger in diesem Rennen hieß schon bald Reinhard Kofler – und diese beiden brachten diese Doppelführung auch sicher ins Ziel. In der Meisterschaft liegt Speed auf Platz 2, Kofler auf Rang 4.

Speed: „Endlich habe ich es geschafft. Mein erster Sieg in Europa. Ich bin so froh, dass ich endlich meine Leistung umsetzen konnte – was für ein Tag. Nach dem Start war ich sofort in Führung und dann habe ich gehofft, dass nur ja nichts mehr passiert. Ein Regenschauer, oder ein Defekt – oder was weiß ich!“

Kofler: „Mit dem 2. Platz kann ich sehr zufrieden sein. Gratulation an Scott – der fährt im Moment in einer anderen Liga. Aber meine Zeit in dieser Saison wird schon noch kommen!“

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