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Histo-Cup: Novo Mesto

Steffny wieder einmal im Pech

Wolfgang Schachinger holte sich zwar überlegen den ersten Laufsieg, dahinter wurde aber in allen Klassen hart und spannend gekämpft!

Das lange Warten hatte endlich ein Ende: Denn mit dem ersten Lauf zum Histo-Cup nach der Sommerpause ging es spannend und rasant wie gewohnt weiter. Sämtliche Teilnehmer strotzten schon am Vortag vor dem ersten Lauf unübersehbar vor Motivation und konnten es kaum erwarten, die Strecke von Novo Mesto in Slowenien unter die Räder zu nehmen.

Die Vorzeichen konnten besser nicht sein. Das Gewitter vom Vorabend war längst abgezogen und die Bedingungen für ein aufregendes Rennen gegeben. Für eine Schrecksekunde im Qualifying sorgte Heinz Bethke, als bei seinem Alfa Romeo GTA bei hohem Tempo die Hinterachse brach. Nur der Routine des Bayern war es zu verdanken, dass der schlimme Defekt keine bösen Folgen hatte.

Schnellster im Training wurde erwartungsgemäß Wolfgang Schachinger auf seinem BMW 3,5 CSL. In einem Hundertstel-Krimi belegte Michael Steffny Platz zwei, gefolgt vom Gesamtführenden Johannes „Giovanni“ Kraft (BMW 2002 tii) und Willi Theussl auf seinem Lotus Elan S1.

1. Rennen:

Ein ähnliches Bild bot sich dann im ersten Rennen: Wolfgang Schachinger zog zwar unaufhaltsam davon und sicherte sich einen nie gefährdeten Start-Ziel-Sieg, dahinter ging es aber gewohnt spannend und turbulent zur Sache. Den Aufsehen erregenden Dreikampf zwischen Steffny, Theussl und Kraft um Platz zwei konnte schließlich Willi Theussl (Lotus Elan S1) für sich entscheiden.

Allerdings nur, da der bis zu diesem Zeitpunkt zweitplatzierte Steffny mit einem gerissenen Gasseil in der letzten (!) Runde aufgeben musste. Dritter wurde der gewohnt solide fahrende Johannes Kraft (BMW 2002 tii), der seine Gesamtführung weiter sicher verteidigen konnte. Den vierten Rang eroberte Christian Schneider auf seinem Alfa Romeo GTV6, gefolgt von Andreas Wechselberger auf dem Alfa Romeo GTA, Sechster wurde Franz Irxenmayr auf dem Porsche 911 RS. Platz sieben ging an Christian Neunemann (ebenfalls Porsche 911 RS), Platz acht an Christoph Pfeifhofer (Porsche 911 S), Neunter wurde Karl Böhringer auf dem Holbay Ford Escort RS 2000, komplettiert wurden die Top Ten schließlich von Norbert Lenzenweger auf dem BMW 3,0 CSI.

Das Rennen der 1600er-Klasse gewann Gregor Nell auf dem Ford Escort RS 2000, dahinter ergatterteMichael Kruschik (Lotus Elan S1) den zweiten Platz – beide starteten erstmals in dieser Klasse. Auf dem dritten Platz landete der in Hockenheim abwesende Artur „Calimero“ Wechselberger auf seiner Alfa Romeo Giulia S.

Die historische Klasse bis 2500 ccm der Periode „G“ (bis Baujahr 1971) entschied Willi Theussl (Lotus Elan S1), vor Christoph Pfeifhofer (Porsche 911 RS) und Martin Gudernatsch (BMW 2002) für sich.

Sieger bei den jüngeren Tourenwagen bis 2500 ccm (Periode „H“ bis Baujahr 1976) wurde Johannes Kraft (BMW 2002 tii) vor Karl Böhringer (Holbay Ford Escort RS 2000) und Sami Hamid, ebenfalls auf einem Ford Escort RS 2000.

Bei den Spezialtourenwagen bis 2500 ccm gewann Andreas Wechselberger (Alfa Romeo GTA) vor dem noch gewerteten Michael Steffny (BMW 2002 ti) und Hans Fink auf dem Alfa Romeo Sprint.

In der Klasse der Spezialtourenwagen über 2500 ccm sorgte Wolfgang Schachinger mit dem BMW 3,5 CSL für einen souveränen Triumph, zweiter wurde Christian Schneider (Alfa Romeo GTV 6), Dritter Franz Irxenmayr (Porsche 911 RS).

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