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„Land unter“ in Jerez

Im verregneten Jerez siegte Gibernau in der MotoGP-Klasse, bei den 125ern war Simoncelli vorne, bei den 250ern gewann Rolfo.

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125 ccm: Simoncelli gewinnt, Steve Jenkner Zweiter

Aprilia-Pilot Marco Simoncelli (Italien) sicherte sich den Sieg in der Klasse bis 125 ccm. Auf Platz zwei kam der Deutsche Steve Jenkner (ebenfalls Aprilia), der damit sein erhofftes Resultat einfahren konnte, nachdem es bei Auftakt in Welkom nicht so gut geklappt hatte. Platz drei ging an den Spanier Hector Barbera, ebenfalls auf einer Aprilia unterwegs.

Ein erneutes Erfolgserlebnis unter schwierigen Bedingungen gab es für KTM. Die Mattighofener Marke erreichte durch Casey Stoner den guten fünften Rang und damit wichtige WM-Punkte.

Dabei hätte alles noch viel besser kommen können: Stoner lag in Führung, rutschte aber dann bei einer Überrundungsaktion aus und fiel zurück, auch sein Teamkollege Mika Kallio stürzte an aussichtsreicher Position, er konnte das Rennen allerdings nicht mehr fortsetzen.

250 ccm: Rolfo gewinnt, de Puniet führt in der Gesamtwertung

Wie in allen Klassen regnete es auch bei den Viertellitern, dabei war Roberto Rolfo der Schnellste. Der Honda-Pilot, im Regen bekanntlich gut unterwegs, fuhr einen ungefährdeten Sieg vor Randy de Puniet nach Hause.

Der französische Aprilia-Pilot übernahm mit diesem zweiten Rang die Führung in der Gesamtwertung. Fonsi Nieto (Aprilia) holte bei seinem Heimrennen den dritten Platz.

MotoGP: Gibernau vor Biaggi, Rossi auf Platz vier

23 Podiumsplatzierungen in Folge hatte Valentino Rossi herausgefahren, im verregneten Jerez riss diese Serie ab. Doch der Yamaha-Pilot ist bekannt dafür, den Regen und rutschige Verhältnisse nicht besonders zu mögen. So wird sich der Italiener über den herausgefahrenen vierten Platz und viele WM-Punkte nicht besonders ärgern.

Den Sieg sicherte sich Lokalmatador Sete Gibernau, der einen Honda-Dreifachsieg anführte. Wieder „nur“ Platz zwei für den Italiener Max Biaggi, auf Rang drei fuhr Alex Barros (Brasilien) über die Ziellinie, er konnte von einem „Beinahe-Highsider“ von Rossi profitieren.

In der WM-Wertung führt Sete Gibernau mit 41 Punkten, nur einen Punkt dahinter lauert Max Biaggi, Valentino Rossi ist Dritter und hält bei 38 Zählern.

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