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Kein Einspruch!

San Marino-GP: Toyota hat den Einspruch gegen die Zeitstrafe von Ralf Schumacher zurückgezogen, Nick Heidfeld bleibt Achter.

Einen Tag vor der Anhörung im Gewichtsfall BAR sollte am nächsten Dienstag die Berufungsverhandlung um die 25 Sekunden Zeitstrafe von Ralf Schumacher und den damit verlorenen achten Rang stattfinden.

Am Freitagmorgen gab Ralfs Toyota Team jedoch bekannt, dass man seinen Einspruch gegen die Entscheidung der Rennstewards zurückgezogen habe. Die gesammelten Beweise der Köln-Marsdorfer sollen nach Teamangaben "nicht stark genug" gewesen sein.

"Das Team hat am Rennabend einen Einspruch eingelegt, da es sich die Möglichkeit offen halten wollte den Vorfall genau zu untersuchen", erklärten die Japaner in einem Statement. "Nach einer genauen Überprüfung der Daten, sieht das Team die Beweise nicht als schlüssig an und hat sich deshalb dazu entschieden den Einspruch zurückzuziehen."

Dennoch möchten die Weiß-Roten mit der FIA und den anderen Teams zusammenarbeiten, um in Zukunft die Sicherheitsrichtlinien beim Entlassen eines Fahrers aus der Boxengasse zu verbessern.

Dies bedeutet, dass Ralf Schumacher beim Großen Preis von San Marino nur den elften Rang belegt und Nick Heidfeld unwiderruflich einen WM-Zähler gewonnen hat. Am nächsten Mittwoch wird sich dann im Streitfall 007 entscheiden ob Jenson Button seinen dritten Rang behalten darf oder ob Nick noch einen weiteren Punkt zugesprochen bekommt und Alexander Wurz auf das "Podest" aufrückt.

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