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Neues aus der „Königsklasse“

Räikkönen verteidigt sich; Webber nimmt Schuld auf sich; Team Dubai ist noch nicht vom Tisch; Nicolas Kiesa bald im dritten Sauber.

Räikkönen: Was ist an ein paar Drinks falsch?

In Bahrain tauchten sie wieder auf: Jene Gerüchte und Meldungen, wonach Kimi Räikkönen wieder einmal über die Stränge geschlagen haben soll.

"Ich bin einfach nur ein normaler Kerl", erklärte der Bahrain-Dritte den finnischen Medien. "Ich mag es mit Freunden auszugehen. Einige Leute glauben, dass ich dies nicht tun sollte. Es gibt aber nicht mehr als zwei oder drei Fahrer in der Formel 1, die nicht hin und wieder etwas trinken. Was ist falsch daran mit ein paar Freunden ein paar Drinks zu genießen?"

Mark Webber nimmt Schuld auf sich

Mit einem spektakulären High-Speed-Abflug verlor Mark Webber gestern alle Chancen auf einen Podestplatz. Nun nahm der Australier die Schuld für diesen Dreher auf seine Schultern.

"Ich pushte wirklich sehr, sehr hart", erklärte Webber, "und kam dabei mit einem Rad in den Schmutz." Bei dieser Aktion handelte sich Mark zudem einen Bremsplatten ein, weshalb er im Kampf gegen Pedro de la Rosa mit Vibrationen zu kämpfen hatte und den Spanier letztlich ziehen lassen musste.

Team Dubai ist noch nicht vom Tisch

Schon lange ist es ruhig geworden um jenes neue Formel-1-Team, welches im kommenden Jahr unter dem Namen DubaiF1 mit Mercedes-Kundentriebwerken und McLaren-Unterstützung an den Start gehen wollte.

"Das Programm ist noch aktiv, sobald es etwas zu verkünden gibt, werden wir dies tun", erklärte nun McLaren-Teamboss Ron Dennis, der zuletzt verkündet hatte, dass bis Jahresmitte eine 'go or no go' Entscheidung für das neue Team gefällt werden müsse.

"Wir haben sehr enge Verbindungen in die Emirate und wir glauben, dass wir die Situation und deren Entwicklungsmöglichkeiten genau kennen. Aber bis wir etwas Handfestes haben, werden wir schweigen und weiter daran arbeiten."

Nicolas Kiesa im dritten Sauber?

Nachdem Timo Glock in der vergangenen Woche seinen Wechsel in die nordamerikanische Champ-Car-Serie bestätigt hat, scheint der Däne Nicolas Kiesa die Spitzenposition bei den Anwärter auf das dritte Sauber-Cockpit übernommen zu haben.

Dies deutete zumindest Teamchef Peter Sauber in Bahrain an. Dennoch muss der Ex-Minardi-Mann, der zu Jahresbeginn knapp an einem Renncockpit bei seinem Ex-Team scheiterte, noch rund fünf Millionen Dollar finden, um sich das Cockpit 'zu erkaufen'.

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