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Neues aus der „Königsklasse“

Webber rechnete mit Red Bull; Mexiko kämpft gegen die Uhr; Motorwechsel auch bei Minardi; Und: Meeting über die Zukunft der F1 in Sepang.

Webber rechnete mit Red Bull

Viele waren nach der starken Vorstellung von Red Bull Racing in Australien überrascht. Nicht so Ex-Jaguar-Pilot Mark Webber, den die Tatsache, dass ihn sein altes Team in neuen Farben bezwingen konnte, gar nicht so sehr überraschte.

"Ich sah vieles von dem, was für 2005 vorbereitet worden war, bevor ich ging", erklärte der Australier gegenüber Autosport. Dennoch betonte Webber auch, dass sein FW27 schneller als David Coulthards RB1 war – nur leider konnte er den dunkelblauen Wagen nicht überholen.

Mexiko kämpft gegen die Uhr

Während in Mexiko am vergangenen Wochenende zum zweiten Mal ein Lauf zur Rallye-WM stattfand, läuft dem Grand-Prix-Projekt die Zeit davon. So besitzt man zwar einen Vertrag, im kommenden Jahr ein Formel-1-Rennen austragen zu dürfen, doch die Verantwortlichen haben nun angeblich einen einmonatigen Aufschub bei Bernie Ecclestone erbeten.

Die lokale Tageszeitung Diario de Yucatan begründet dies damit, dass die Arbeiten in Mantarraya noch immer noch begonnen hätten. Mantarraya ist dabei bereits der zweite Bauort für den Grand-Prix-Kurs aus der Feder von Hermann Tilke, nachdem sich das erste Projekt aufgrund von Umweltbedenken nicht umsetzen ließ.

Motorwechsel auch bei Minardi

Dass British American Racing beim anstehenden GP von Malaysia mit neuen Motoren antreten wird, stand bereits seit der letzten Runde des GP von Australien fest. Minardi-Pilot Christijan Albers kündigte nun aber auch einen Motorwechsel bei seinem Team an.

So sei das Cosworth-V10-Aggregat im Heck des PS04B einfach nicht stark genug, um zwei Grand-Prix-Wochenenden durchzuhalten. "Wir hätten den Motor wahrscheinlich ohnehin wechseln müssen", so Albers gegenüber niederländischen Medien, "da unser alter Motor Probleme hat, zwei Rennen durchzuhalten."

Neben Albers wird auch sein Teamkollege Patrick Friesacher ein neues Aggregat erhalten. Bei Red Bull braucht man sich allerdings keine Sorgen zu machen, da Minardi momentan noch nicht mit dem neuesten Cosworth-Triebwerk fährt, da dieses erst in das Chassis des neuen PS05, der ab Imola zum Einsatz kommen soll, passen wird.

Sepang: Meeting über die Zukunft der F1

Nachdem Bernie Ecclestone zuletzt drei Teams auf der Seite des Concorde Agreements wähnte, wird der 74jährige diese Woche nach Malaysia reisen, um auch die anderen Rennställe von einer Verlängerung ihrer Forme-1-Teilnahme zu überzeugen.

Minardi-Teamboss Paul Stoddart enthüllte, dass in Kuala Lumpur ein Meeting stattfinden werde, bei dem alle Probleme "aussortiert" werden sollen.

Dabei deutete Stoddart sowohl auf eine Einigungsmöglichkeit mit den drei Eignerbanken als auch einen Rücktritt von Max Mosley als Alternativen an.

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