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Neues aus der "Königsklasse"

Takuma Sato wird B·A·R verlassen

Nachdem Jenson Button am Mittwoch als zweiter Stammpilot für die Saison 2006 bestätigt worden ist, zeigte sich Takuma Sato in Sao Paulo extrem verärgert. "Mir wurde erst am Mittwoch darüber Bescheid gegeben", so der Japaner. "Mein Manager war natürlich darüber informiert, aber einige Leute riefen mich erst nachdem die Entscheidung gefallen war an."

Die Konsequenz: "Ich werde nicht bei B·A·R bleiben." Wohin sein Weg stattdessen führen wird, steht freilich noch nicht fest. Aber eins ist für Sato sicher: "Ich werde nicht hier bleiben, sondern woanders hingehen."

Villeneuve: Chance bis Saisonende

Ich besitze einen gültigen Vertrag." Mit dieser Antwort wehrt Jacques Villeneuve alle Fragen über seine Zukunft in der Formel 1 ab – denn er ist sich sicher, dass er 2006 bei BMW fahren wird. Die Münchner weigern sich allerdings noch, den zweiten Fahrer neben Nick Heidfeld zu bestätigen.

Mario Theissen betonte nun in Interlagos, dass man Villeneuve nach einer verbesserten zweiten Saisonhälfte noch bis zum Saisonende Zeit geben werde, um sich zu beweisen. Für das kommende Jahr gilt es vor allem zwei Fahrer zu haben, die Aufbauarbeit erledigen können.

Webber musste GPDA-Amt aufgeben

Nach seiner Auseinandersetzung mit Co-Direktor David Coulthard muss Mark Webber sein Amt als Direktor der Fahrergewerkschaft GPDA aufgeben. Der Australier war es leid, die verschiedenen Meinungen der Piloten unter einen Hut zu bringen.

"Mark ist nicht zurückgetreten, aber es wurde nach Indianapolis entschieden, dass es nur noch drei GPDA-Direktoren geben würde", erklärte eine Sprecherin des Australiers gegenüber Autosport. "Es gab eine Neuwahl und er wurde herausgewählt."

Portugal plant neue Rennstrecke

In wenigen Wochen gastiert die A1GP-Serie im portugiesischen Estoril. Die Formel 1 wird dorthin aber nicht so schnell zurückkehren. Dennoch gibt es Pläne, für rund 150 Millionen Dollar eine neue Rennstrecke in Portimao zu errichten.

Das kleine südportugiesische Dorf an der Algarve möchte damit seine Attraktivität erhöhen. Momentan versuchen die Organisatoren aber noch die Regierung zur Mithilfe zu bewegen.

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