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"The Doctor" trickst Sete Gibernau aus

Valentino Rossi bezwingt Sete Gibernau in der letzten Kurve und gewinnt, in den Klassen 250ccm und 125ccm sind Pedrosa und Simoncelli erfolgreich.

MotoGP

Nachdem sich Sete Gibernau und Valentino Rossi die meiste Zeit des Auftaktrennens in Jerez de la Frontera nur beobachtet, aber keine Anstalten für Überholmanöver gemacht haben, ging es in den letzten beiden Runden noch einmal sprichwörtlich rund!

Erst übernahm der Doktor die Führung vom Lokalhelden, bevor dieser im letzten Umlauf mehrmals konterte und erst in der letzten Kurve durch ein hartes Bremsmanöver und eine leichte Kollision der beiden Streithähne vom ersten Rang verdrängt werden konnte!

Hinter diesem Duo ergatterte Marco Melandri den letzten Podestplatz durch einen Ausfall von Nicky Hayden.

Den vierten Platz erkämpfte sich dahinter der Brasilianer Alex Barros vor dem starken Japaner Shinya Nakano und Troy Bayliss. HRC-Werkspilot Max Biaggi fuhr von seinem enttäuschenden 16. Startplatz immerhin noch bis auf Platz sieben vor.

Der japanische Geheimtipp Makoto Tamada landete derweil auf dem achten Rang vor Colin Edwards und dem besten Ducati-Mann Carlos Checa. Für Alex Hofmann sprang ein guter elfter Rang heraus.

250ccm

Mit einem niemals gefährdeten Start-Ziel-Sieg holte sich der amtierende 250er Weltmeister Dani Pedrosa den ersten Sieg der neuen Saison.

Der einzige Fahrer der dem Spanier bei dessen Heimrennen einigermaßen folgen konnte, war der Argentinier Sebastian Porto, der seinerseits eine knappe halbe Minute Vorsprung auf den drittplatzierten Alex de Angelis hatte.

Einen starken Einstand erlebten die Klassenaufsteiger Andrea Dovizioso, Hector Barbera, Jorge Lorenzo und Roberto Locatelli, welche die Ränge vier bis sieben belegten.

125ccm

Das erste 125er Rennen des neuen Jahres 2005 entschied im spanischen Jerez de la Frontera der letztjährige 125er Teamkollege von Steve Jenkner, Marco Simoncelli für sich.

Während der Zwangsklassenaufsteiger aus Sachsen in seiner neuen 250er Klasse wohl kaum um den Sieg fahren kann, holte Simoncelli 1,5 Sekunden Vorsprung auf den Zweiten Mika Kallio heraus.

Das Podesttrio komplettierte Honda-Pilot Fabrizio Lai, weshalb mit Aprilia, KTM und Honda drei verschiedene Marken auf dem Stockerl standen.

Hinter Mattia Pasini und Gabor Talmasci reihte sich Klassenrückkehrer Manuel Poggiali auf seiner Gilera auf dem sechsten Rang ein. Die Top10 komplettierten Olive, Simon und Hernandez.

Der Schweizer Tom Lüthi und Dario Giuseppetti sahen die Zielflagge hingegen nicht.

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