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Corser bleibt souverän

Troy Corser bleibt mit den Plätzen eins und zwei weiter das Maß aller Dinge, Noriyki Haga sorgt aber mit den Plätzen zwei und eins für Aufsehen.

Troy Corser baute in Brands Hatch mit den Plätzen 1 und 2 seine WM-Führung erneut aus. Acht Rennen vor Schluss hat der Australier aus dem Team Suzuki Corona Alstare 110 Punkte Vorsprung auf seinen Landsmann Chris Vermeulen.

«Es war ein guter Renntag. Im zweiten Lauf haben wir nichts geändert, aber der Reifen hat etwas mehr durchgedreht», erkannte Corser. «Haga war stark.» Corsers japanischer Teamkollege Yukio Kagayama schaffte zweimal Rang 7.

HAGA UND YAMAHA LASSEN AUFHORCHEN. Noriyki Haga sorgte mit seinem beherzten Fahrstil als Trainings-Sechster für viel Spannung in den beiden Rennen am Sonntag. «Ich muss mich bei meinem Team bedanken. Es hat alles gut geklappt« freute sich der Vizeweltmeister von 2000. Mit den Ränge 2 und 1 verbesserte sich Haga in der WM auf Rang 5 mit 167 Zählern. Sein Teamkollege Andrew Pitt holte als Siebter und Sechster 19 WM-Punkte für sein Konto. Norick Abe musste im zweiten Lauf nach einer Kollision aufgeben und holte im ersten Lauf Rang 11.

VERMEULEN BESTER HONDA-MANN. Chris Vermeulen verpasste im ersten Lauf mit der Winston-Honda einen Platz auf dem Podest, holte dies aber in Durchgang 2 als Dritter hinter Haga und Corser nach. Landsmann und Teamkollege Karl Muggeridge wetzte einmal auf Rang 6 und schied im zweiten Lauf aus. Max Neukirchner schnappte sich für das Klaffi-Honda-Team elf WM-Punkte, nachdem der Sachse die Ränge 10 und 11 geholt hatte. Pierfrancesco Chili mit der zweiten Klaffi-Honda wurde lediglich einmal 13. Im ersten Rennen gab der Italiener auf.

DUCATI EINMAL AM PODEST. Regis Laconi holte in Brands Hatch den einzigen Podestplatz für Xerox-Ducati. Der Franzose wurde einmal Dritter und einmal Sechster. Weltmeister James Toseland rollte im ersten Lauf mit Defekt aus und kam im zweiten Rennen auf Platz 7. Lorenzo Lanzi fuhr mit der Vorjahres-Werks-Ducati zweimal auf Rang 8. Teamkollege Fonsi Nieto blieb ohne Punkte.

WALKER/KAWASAKI LASSEN DIE FANS JUBELN. Chris Walker zeigte mit der privaten PSG-1-Kawasaki in Brands Hatch die beste Leistung eines britischen Piloten. Der bald 34-Jährige schaffte die Plätze 4 und 5. «Dass ich hier der stärkste Brite bin, freut mich sehr«, erklärte der «Stalker» zufrieden.

CHARPENTIER MIT SIEG NUMMER 8. Sebastien Charpentier sicherte sich in Brands einen weiteren Saisonsieg und führt bereits mit 74 Punkten Vorsprung auf seien Winston-Honda-Teamkollegen Katsuaki Fujiwara das Klassement an. Megabike-Honda-Piltoe Michel Fabrizio furh auf Rang 2 vor Yamaha-Deutschland-Star Kevin Curtain, der damit in der WM Fujiwara näher gerückt ist.

SOFUOGLU MIT STERNSTUNDE. Der Türke Kenan Sofuoglu siegte für das Team Yamaha Deutschland in Brands Hatch im FIM-1000-Cup. Der Türke konnte die Gegner um mehr als fünf Sekunden distanzieren. Trotz eines Streichresultates führt der 21-Jährige die Cupwertung vor dem Australier Craig Coxhell (Suzuki) an, der diesmal nur Rang 5 belegen konnte.

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