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Histo-Cup Pannoniaring: Vorschau

Zweiter Durchgang in Ostffyasszonyfa

Das Wochenende steht vor der Türe – und für die Mädln und Buben des Histo-Cup, der größten Rennserie Österreichs, gibt es keine Verschnaufpause: Der heiße Renn-Herbst hat voll eingesetzt.

Nach dem Ausflug ins schöne Varano (Italien) trifft man sich am Samstag und Sonntag (2. und 3. September) auf dem idyllisch gelegenen Pannoniaring, mitten in der ungarischen Tiefebene, keine zwei Stunden von Wien entfernt.

Im Gegensatz zu den bisherigen Veranstaltungen gibt es dieses Mal allerdings einige Besonderheiten: Erstens tritt der Histo-Cup erstmals selbst als Veranstalter auf. Der Zeitplan konnte dadurch ganz nach eigenen Wünschen gestaltet werden. Daraus ergibt sich, daß sämtliche Rennen am Sonntag stattfinden – mit Ausnahme des ersten Wertungslaufes der „Classica Trophy“.

Dabei handelt es sich um eine weitere Neuerung bzw. um die Erfüllung eines lang gehegten Wunsches der Histo-Cup-Veranstalter: All jene, die einerseits ihre alten „Schätze“ auf der Rennstrecke ausführen, andererseits aber nicht an einem echten Rennen teilnehmen wollten, hatten bislang kaum Alternativen. Mit der Classica Trophy, die auf „schnelle Gleichmäßigkeit“ gefahren wird, bietet sich jetzt die Chance, auf der Rennstrecke unterwegs zu sein, ohne in harte Zweikämpfe verwickelt zu werden – wie im Histo-Cup sonst üblich… - Sehr erfreulich, daß sich schon bei der Premiere dieser Klasse rund 20 „gleichmäßig schnelle“ Kollegen angesagt haben!

Das restliche Feld ist wie gewohnt beeindruckend groß, fast 70 Starter werden den Pannoniaring bevölkern. Und damit die berühmte Geselligkeit der Histo-Cupler nicht zu kurz kommt, gibts für alle FahrerInnen samt Begleitung am Samstagabend einen geselligen Benzinabend mit ungarischem Buffet im Ring-Restaurant…

Histo-Cup nach Anhang K und Spezialtourenwagen (STW):

Bei den Historischen dürfte es wie immer einen harten Kampf um Gesamt- und Klassensiege geben. Zusätzlich zu den „üblichen Verdächtigen“ haben sich ein paar interessante Bekannte angesagt: So schleicht sich Sami Hamid mit seiner „Katze“, dem gewaltigen Jaguar XJS durch die ungarische Steppe, Wolfram Sommer läßt dagegen seinen Porsche 911 Turbo brüllen. Und noch ein Zuffenhausener Ungetüm ist am Pannoniaring am Start: Reini Decker wirft seinen 914-6 an und zählt sicherlich
zum engsten Kreis der Anwärter auf einen Gesamtsieg.

Young-Timer bis 1991:

Die „Kinderstube“ – wenn man die Baujahre der Fahrzeuge heranzieht – des Histo-Cups, die Young-Timer, sind nach einer kleinen Flaute in Italien am kommenden Wochenende in Ungarn wieder sehr stark besetzt. Als Favorit muß Roland Kofler mit dem Ex-DTM-Mercedes gelten, Verfolger gibt es allerdings viele: Roger Jahnig (BMW M3), Michi Sares (Ford Sierra Cosworth), Josef Piribauer (Porsche 930 Turbo), Gerhard Jörg (Chevrolet Corvette) und viele andere mehr…

BMW 325 Challenge:

Für die härtesten Kämpfe des Wochenendes dürfte aber weder der Histo-Cup, noch die Young-Timer-Abordnung zuständig sein: Dieses Prädikat wird sich erneut die wilde Truppe der BMW 325 Challenge sichern, die mit nicht weniger als 15 Nennungen aufwarten kann. Dieses Mal sind die „Youngster“ zurück, Herbert Leitner jun. greift ebenso an wie Georg Steffny oder Dominik Lenzenweger. Ob sich die „Routiniers“ erwehren können? Martin Tahedl, Klaus Möst, Franz Grassl, Vincent „Kiwi“ Smaal und allen voran natürlich Seriensieger Michi Hollerweger werden bestimmt alles probieren, um vor dem anrückenden Nachwuchs das Ziel zu sehen!

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