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"That's racing"

Nach chaotischem Qualifying und der dritte Startreihe landete Richard Lietz auf Platz neun, die schnellste Rennrunde stimmt dennoch optimistisch.

Nach seinen Spitzenergebnissen zum Saisonstart kam Richard voll Selbstvertrauen zum 2. Lauf des Porsche Carrera Cups in die Lausitz. Schon im freien Training bewies der Ybbsitzer mit der absoluten Bestzeit, dass auch hier wieder mit ihm zu rechnen sein würde.

Das vom starken Regen beeinträchtigte Qualifying brachte dann einen Umsturz im Klassement, denn es war im stetig stärker werdenden Regen nur während der ersten zehn Minuten möglich, eine Topzeit zu setzen. Richard wurde zweimal auf seiner “Chaosrunde” nach Superzeiten in den ersten beiden Sektoren gegen Ende der Runde aufgehalten und musste mit einem Platz in der dritten Startreihe vorlieb nehmen.

Dann der Start zum Rennen: Der Polesetter Jörg Hardt (D) führte eine extrem hart um die Spitze kämpfende Sechsergruppe an. Am Ende der zweiten Runde beim Einbiegen vom Oval ins Infield rutschten Uwe Alzen und Christian Menzel auf einer riesigen Ölspur, die ein Hinterbänkler gelegt hatte, von der Strecke. Der dichtauffolgende Richard hatte ebenfalls keine Chance und musste in die Wiese.

Richard: “Nach dem Pech im Qualifying gabs für mich im Rennen nur eine Devise: Volle Attacke! Leider warf mich der Zwischenfall in der dritten Runde auf den sechzehnten Platz zurück und machte alle meine Chancen zunichte. Mein Team tolimit car performance hatte mir wieder ein tolles Auto hingestellt, mit dem Vieles möglich gewesen wäre. Das konnte ich dann auch im letzten Umlauf mit der schnellsten Rennrunde unter Beweis stellen.”

Platz neun im Feld der 29 Porsche Carrera GT3 waren der magere Lohn für ein weiteres hervorragendes Rennen des 22-jährigen Ybbsitzers.

Das EuroSpeedway-Rennwochenende muss unter dem Motto “Thats racing” abgehakt werden. Schon kommenden Sonntag gehts weiter im Porsche Michelin Supercup beim Formel 1 Grand Prix von Deutschland auf dem Nürburgring.

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