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Lichtner-Hoyer/Gruber wollen aufs Podium

Lukas Lichtner-Hoyer und Thomas Gruber starten nach dem 24h-Rennen erneut in Spa, diesmal haben sie mit ihrem Porsche RSR das Podium im Visier!

Nach dem sehr guten Abschneiden (Rang 4 in der Klasse G2) bei den traditionellen 24 Stunden von Spa im Rahmen der FIA-GT-Meisterschaft zieht es den Badener Lukas Lichtner-Hoyer nun erneut nach Belgien: Mit seinem Wiener Partner Thomas Gruber macht er einen Abstecher in eine andere Serie, bestreitet am kommenden Wochenende auf einem Porsche RSR den vierten Lauf zum „Sports Cup“.

Und Lichtner-Hoyer geht sehr optimistisch in diese Veranstaltung: „Unser Auto war zuletzt bei Porsche Motorsport in Weissach, wo wir andere Federn und Dämpfer, vor allem aber einen neuen Motor bekommen haben, der nun endlich 3,8 Liter anstatt bisher 3,6 Liter hat. Mal sehen, wie sich das alles auswirkt. Ich bin jedenfalls schon sehr gespannt. Vom Gefühl her müsste ein Platz am Podium möglich sein.“

Sollte auch so sein – denn die Beiden haben mit dem Sports Cup noch eine Rechnung offen: „Wir sind beim zweiten Lauf auf dem Nürburgring als Zweite durchs Ziel gefahren, bekamen dann aber wegen eines angeblichen Fehlers beim Boxenstopp eine Zwei-Minuten-Zeitstrafe und rutschten damit auf Rang 10 zurück“, erzählt Thomas Gruber.

Zwei Handicaps gibt's aber dennoch: Zum einen sind die Beiden das einzige Auto im Feld ohne ABS (ist in der FIA GT nicht erlaubt, der Umbau für dieses eine Rennen wäre zu aufwendig), zum anderen wird Lichtner-Hoyer auch mit mehr als einem Auge nach Dijon blicken: Als Mitinhaber der RaceAlliance hofft er natürlich auf ein weiteres gutes Abschneiden seiner „Buben“ Karl Wendlinger und Philipp Peter, die mit dem Aston Martin DBR9 gleichzeitig beim sechsten Lauf zur FIA-GT-Meisterschaft in Einsatz sind.

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