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Bemvindo a Brazil

Am Wochenende geht das Feld der FIA-Tourenwagen-WM erstmals in Brasilien an den Start, Schauplatz ist das 3,7 Kilometer lange Autodromo Raul Boesel in Curitiba.

Johannes Gauglica

Die Rennfahrzeuge sind nach ihrer mehrwöchigen Seereise bereits vorigen Sonntag eingetroffen, Alain Menus Chevrolet Lacetti wurde per Flugzeug hinterhergeschickt, ein zweites Auto kommt auf dem Landweg.

Das brasilianische Team TekProm betreut einen privaten Alfa Romeo 156 für F3-Piloten Lucas Molo. Damit debütiert in der WTCC das erste außereuropäische Team. TekProm startet regulär in der brasilianischen Endurance-Meisterschaft mit einem Ferrari 550. Neben Molo fassen noch zwei andere Fahrer die 20 Kilo Handicapgewicht für Neueinsteiger aus, beide sind aber alte Bekannte.

Der Italiener Fabrizio Giovanardi fährt heuer in der britischen Meisterschaft einen Vauxhall, in Brasilien gastiert er für Pierre-Yves Corthals im JAS-Honda Accord Euro R. Und "Mister Macau" Duncan Huisman aus den Niederlanden ersetzt bei BMW Italy-Spain den heuer völlig glücklosen Marcel Costa als Teamkollege von Alex Zanardi. Es wird der erste Einsatz des Independents-Meister von 2003 mit dem aktuellen BMW 320si.

Am schwersten beladen ist der Schnitzer-BMW von Dirk Müller, er schleppt 70 Kilo zusätzlich; nur fünf Kilo leichter ist das Auto von Markenkollegen Andy Priaulx. Titelverteidiger Priaulx führt in der Tabelle ex aequo mit SEAT-Fahrer Yvan Muller, beide haben 33 Punkte. Nur einen Punkt dahinter das zweite BMW-SEAT-Duo, mit Dirk Müller und James Thompson; auf je 31 Punkte bringen es vor den Südamerika-Rennen Gabriele Tarquini und Rickard Rydell (beide SEAT).

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