MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Nachtrennen in Malaysia eine Frage der Kosten

Wegen der Zeitverschiebung zu Europa will Bernie Ecclestone nun auch den Grand Prix von Malaysia in Sepang künftig unter Flutlicht austragen.

Formel-1-Boss Bernie Ecclestone ist derzeit nicht nur auf dem Stadtrennen-Trip, der Brite möchte einige der Überseerennen am liebsten abends unter Flutlicht starten, um dafür zu sorgen, dass die Rennen in Europa zu günstigeren TV-Zeiten zu sehen sind.

Ob es ab 2010 in Malaysia ein Nachtrennen geben wird, hängt von den Kosten ab: "Wir müssen schauen, wie wir von der Veranstaltung profitieren und welche Entwicklung dies dem Motorsport in unserem Land bringen kann", wird Azalina Othman, Minister für Jugend und Sport von reuters zitiert, der das Geld wohl lieber in die Förderung von Talenten aus dem eigenen Land stecken möchte.

Formel-1-Boss Bernie Ecclestone hatte am Wochenende erklärt, dass Australien und Malaysia ihr Rennen verlieren könnten, falls man den Grand Prix in Zukunft nicht als Nachtrennen austrägt. Die Streckenbetreiber sind zumindest noch ein paar Jahre aus dem Schneider, weil der aktuelle Vertrag bis 2010 seine Gültigkeit hat.

Mokhzani Mahathir, Vorsitzender des Sepang International Circuit, hat bestätigt, dass man diese Option bereits in Erwägung zieht: "Wir studieren im Moment die Art des passenden Lichts, Sicherheitsaspekte und ein paar andere Dinge, bevor etwas definiert werden kann", so Mahathir gegenüber der Nachrichtenagentur Bernama.

In der Navigation rechts geht's zur Umfrage: Was halten SIE von Nachtrennen in der Formel 1?

News aus anderen Motorline-Channels:

- special features -

Weitere Artikel:

Fluch-Konflikt beigelegt?

Kompromissangebot von bin Sulayem!

FIA-Präsident Mohammed bin Sulayem zeigt sich bezüglich des kontroversen "Fluchverbots" kompromissbereit - Erfolg jetzt die Einigung mit den Fahrern?

Zwischen Fortschritt und Nostalgie

Die V10-Debatte aus Fahrersicht

Die Gespräche über eine Rückkehr der Formel 1 zu V10-Motoren ebben nicht ab - Für einige Fahrer geht es dabei vor allem um leichtere und agilere Rennwagen

Rechbergrennen: Bericht

Der Rechberg lebt…und bebt

Der Rechberg lebt…und bebt…auch bei der 51. Auflage. Kevin Petit und Reto Meisel sind die Dominatoren des Berg-Klassikers. Christoph Lampert bester Österreicher. Neuer Streckenrekord und Höchstleistungen im Almenland.

"Unprofessionell und respektlos"

Verstappen ein schlechter Verlierer?

Johnny Herbert legt mal wieder gegen Max Verstappen nach: Welches Verhalten er kritisiert und warum dessen Strafe nicht ungerecht, sondern sogar noch zu milde war

Lewis Hamiltons Zorn auf Ferrari ist in Miami 2025 das Thema des Grand Prix, das den Sieg von Oscar Piastri nach packendem Fight gegen Max Verstappen überlagert