MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Nur Liuzzi bestätigt

In Barcelona wurde heute nur Liuzzi als Toro Rosso-Pilot bestätigt, der neue STR2 wurde später präsentiert. Gerhard Berger sagt: "Es ist nicht der RB03!"

In Barcelona lud die Scuderia Toro Rosso heute zu einem Medienbriefing, das neue Auto wurde dabei allerdings noch nicht vorgestellt. Stattdessen bestätigte die Truppe zunächst nur Vitantonio Liuzzi als Stammfahrer - und sie betonte noch einmal, dass ihr angebliches Red-Bull-Kundenauto schon 2007 völlig legal sein wird.

"Es ist definitiv nicht das gleiche Auto", sagte Miteigentümer Gerhard Berger zu Vorwürfen, man verwende lediglich ein modifiziertes Red-Bull-Racing-Chassis. "Es ist leicht, das zu sehen. Nicht nur der Motor ist anders, sondern auch viele andere Dinge. Es gibt eine unterschiedliche Interpretation des Concorde Agreements und ich respektiere die Auslegung von Spyker und Williams, aber wir sehen die Sache eben anders."

Berger stellte noch einmal klar, dass man sich bei verschiedenen Gremien erkundigt und von allen Seiten grünes Licht bekommen habe. Dennoch fordern Spyker und Williams weiterhin, dass die Scuderia Toro Rosso 2007 keine Konstrukteurspunkte erhalten sollte - weil nach Meinung der beiden Teams nur Konstrukteure, die ihr Auto selbst entwickelt und gebaut haben, für die Konstrukteurs-WM berücksichtigt werden dürfen.

Indes hofft das Red-Bull-B-Team, 2007 auf die positiven Ansätze von 2006 aufbauen zu können: "Es ist eine große Herausforderung für uns, dieses Auto einzusetzen, denn es ist ganz anders als unser bisheriges Auto, aber wir sind zuversichtlich, dass wir den nächsten Schritt nach vorne machen können", gab Berger abschließend zu Protokoll.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

GP von Österreich: Freitag

Bestzeit für Norris

McLaren dominiert im zweiten Freien Training in Spielberg, aber Lewis Hamilton droht nach einer Behinderung noch Ärger mit den Rennkommissaren

Vor einigen Monaten wurde über ein LMDh-Programm von Mercedes-AMG spekuliert, doch jetzt stellt Sportchef Toto Wolff klar, warum Le Mans "zurzeit keine Option" sei

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.

24h Nürburgring 2025: Bericht

Rowe triumphiert vor Rekordpublikum

Dicke Strafe gegen den "Grello", Nullnummer für Falken, Scherer und AMG bei Hitze - Doch das 24h-Rennen 2025 wird vor allem für den Stromausfall in Erinnerung bleiben